Wie geplant haben wir heute um 6:15 Uhr den Aufstand bekommen. Denn wir vermuten einen “ekligen” Rückreiseverkehr von dem Wochenende mit extremen Staus. Nachdem was wir auf der Hinfahrt erlebt haben.
Carolin ist nun völlig verschnupft. Sie scheint sich für den gestrigen Highlight-Tag völlig ausgepowert zu haben. Unsere Batterien haben auch gehalten. Was ich persönlich sehr gut finde, mich aber bestärkt, das wir noch Solar benötigen – da Strom manchmal zur Mangelware wird und sehr abenteuerlich an andere Womos “weitergeleitet” wird.
Ich bin auch froh gestern dort keinen “Strom-“Platz mehr gefunden zu haben, denn die abenteuerlichen Konstruktionen der Verkabelung anderer Womo-Kollegen lassen mich erschrecken. Es hatte heute nacht geregnet und die offensichtlich nicht für den Unterwassergebrauch bestimmte Verteiler-Dose erinnert mich daran, wie gut Gummireifen isolieren können…
Trotz der frühen Stunde lassen wir uns das Frühstück schmecken, während Caro noch im Traumland unterwegs ist.
Aber gleich wird auch sie aufstehen müssen und kann dann ein brötchen während der Fahrt “mümmeln”
Unsere 138 Liter (120 Tank + 18 Truma) Wasser haben bisher auch gereicht. Ok das dürften wir wohl dem Duschen im Schwimmbad verdanken.
Pünktlich um 8:00 Uhr verlassen wir Wedel. Über die B431 geht es zur Autobahn 7.
Um diese Uhrzeit ist das Sonntags eine Wohltat ohne viel Verkehr.
Der Elbtunnel ist somit schnell erreicht und passiert.
Auf geht es Richtung Süden in die Heimat.
Bremen lassen wir um 9:30 Uhr hinter uns und haben zwei der drei neuralgischen Punkte frühzeitig besiegt.
Draußen scheint nun die Sonne. Das wird bestimmt ein schöner Tag, den wir zuhause noch bei Sonne geniesen können.
Wenn es jetzt noch am dritten “Stau”-Kreuz so läuft wie bisher sind wir locker um die Mittagszeit zu Hause.
Wobei die A1 mit Baustellen nur so gepflastert ist und somit potentiell zu Staus neigt. Noch läuft es gut, aber die Vekehrshinweise werden schon etwas länger….
Aber wir sind nicht allein und räumen von hinten die Straße frei…..
Auch wir schaffen den Sprung zur A45 um ca.: 12:00 Uhr vor den hinter uns bereits beginnenden Staus.
Um kurz vor 13:00 Uhr sind wir im Siegerland wieder angkommen, natürlich auch mit Baustelle.
Und erreichen nach knappen 5 Stunden Fahrt für 430 km unsere Heimatausfahrt Freudenberg.
Alles bei trockenem Wetter und völlig Staufrei. Zuhause ist der Grill von den Daheimgebliebenen bereits angeheizt.
Jetzt geniesen wir die Sonne und räumen noch kurz das wichtigste aus dem Womo raus.
Nicht alles, denn nächstes WE ist ja Pfingsten und da soll es natürlich wieder losgehen.