Was für ein Tag, der Platzwart sagt Regen für den ganzen Tag vorraus. Wir Frühstücken früh und laden mit den Sonnenstrahlen noch Netbook und Tablet voll. Um 10:00 schwingen wir uns bei bestem Wetter auf das Rad, damit wir ins Museum kommen, denn Regentage verbringt man am besten mit fahren oder in Museen und gestern hatten wir uns ja schon das Auswandererhaus vorgenommen.

 

 

Noch ist es trocken. Also hinein

 

 

zu den Auswanderer am Kai.

 

 

In dieser Galerie erfährt man mehr über den Auswanderer, der auf der Eintrittkarte aufgedruckt ist, denn man begleitet den Auswanderer auf der Karte während seiner Auswanderung.

 

 

Immer wieder gibt es Audiostationen, die einem auch das Leben in den Zeiten und die Gründe der Auswanderer verdeutlichten – von Beginn der Industrialisierung und einsetzender Armut über die diversen Kriege bis hin zu den Judenverfolgungen und den sich daraus ergebenden Problemen.

 

 

Das ganze geht weiter über die div. Schiffsarten. angefangen von den Segelschiffen, die hygienisch grenzwertig waren und über 2 Wochen brauchten über die Schnelldampfschiffe des Norddeutschen Loyd, die die Strecke in 8 Tagen bewältigten und den Linern, die in allen Klassen mehr Komfort boten. Alles mit Audiountermalung aus Briefen und Erzählungen der Auswanderer in den verschiedenen Schiffen und Reisearten.

 

 

Das ganze geht hin bis zu Ellis Island, wo die Auswanderer Fragen beantworten mussten und ärztlich untersucht wurden.

 

 

Im Grand Central Station von New York enden dann die Geschichten und man kann erfahren was aus “seinem” Auswanderer in Amerika geworden ist. Die Dame im Vordergrund hält dem Bahnbediensteten einen Zettel mit einer Frage hin.

 

 

Hier werden dann auch Sprachproblem klar, die sich bei den Einwanderern auftaten.

 

 

seit diesem Jahr bietet das Museum auch einen Einwandererteil an, der einen in die Wirtschaftswunderzeit aus den 50´er und 60 er Jahren zurückversetzt, als in Deutschland die Einwanderer aus dem südlichen Europa und der Türkei eintrafen.

 

 

das ganze ist wunderbar mit Produkten und Preisen aus den Zeiten dargestellt und überliefert.

 

 

Genug Geschichte und Museum nun für heute, es geht zurück zum Wohnmobil.

 

 

Da es noch immer in Strömen regnet genießen wir ein Eis in der Sonne. Ok es hat den ganzen Tag noch nicht einmal geregnet und es gibt auch nur gegen 19:00 Uhr einen kleinen Schauer. Möchte mal Wissen welchen Wetterbericht der Platzwart gehört hat. Denn unsere Batterien sind von der Sonne den ganzen Tag über gut gefüllt.

 

 

Von der Seite aus, wagen wir noch einen Blick auf die Havenwelten und auf die

 

 

Schiffe auf der Weser, denn morgen soll es weitergehen.


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