Also gut, ATU gibt es auch in 2,9 km von hier, also aufs Rad und los, Caro will mit, ja gut, also um 8:15 Uhr sitzen wir am Rad und düsen los. Nach einem ersten Laden der keine solche Sicherungen hatte und einmal kur verfahren, kommen wir bei ATU an. Auch hier Fehlanzeige nur eine 50 Ampere aber keine in Stärke 40. Auf dem Rückweg bringen noch schnell ein paar Brötchen, schließlich wollten wir ja gleich frühstücken. Mama hat inzwischen die Duschmöglichkeit des Platzes getestet und für nicht sehr praktikabel befunden.
Ich wechsele die Sicherung und melde uns kurz an. 102 Euro für 5 Nächte, aber gut, dafür sind wir mittendrin und Wasser, sowie Strom ist inkl.. Dann endlich frühstück. Das genießen wir ausgiebig und lange schließlich haben wir ja Urlaub. Während Petra spült, schaue ich mal warum die Rückfahrkamera nicht geht und siehe da, ein ganzes Aquarium ist darin entstanden. Ich nehme die Kamera auseinander und gieße das Wasser aus, zum Trocknen legen wir es an die Frontscheibe über Tag offen in die Sonne. Dann geht es endlich um 10:30 Uhr los zum Alex, ab in die U-Bahn und angekommen.
Unsere Ortskenntnis lässt uns einmal drumrum laufen, aber gefunden, Karten gekauft nach einer langen Schlange und dann heißt es wieder warten – OK eine Stunden braucht es noch, um 13:00 Uhr können wir hoch – also gönnen wir uns vorher noch in SUB zum Mittag.
Und starten in die Höhe von 203 Meter. Toller Ausblick von dort oben, auch wenn es etwas diesig ist, man kann wunderbar über die Hauptstadt schauen. Da wir nicht noch eine Stunde Wartezeit riskieren wollen, schenken wir uns das Drehrestaurant, den dort steht schon die nächste Schlange.
Es geht mit dem Tempo von 6 m/s wieder nach unten, dort nehmen wir die nächste Bahn zum Potsdamer Platz, ruhen uns ein wenig aus, finden die Wippen aus Carolins Reiseführer aber leider nicht,
wir kommen am Sony-Center aber an der riesigen Legogiraffe vorbei und denken uns, ok, gehen wir mal in das Lego Discovery World. Unten eine tolle Show über die Herstellung von Legosteinen, nach einem kurzen Film geht es in eine Fabrik für Kids – Carolin meldet sich und wird auch drangenommen, Sie darf alle Köpfe der Reihe nach drücken, die zur Entstehung von Legosteinen nötig sind. Am Ende erhalten alle einen Legostein mit Lego-Fabrik 2009 – nur unsere Tochter bekommt als einzige noch einen Gutschein dazu, um sich den Stein gravieren zu lassen.
Danach sollte es für den ersten Tag reichen und wir sind zurück zum Womo – also mit der U-bahn 6 zur Reinickendorfer-Str. Nach einem kurzen Spiel mit Papa und dem Ball kamen andere Kinder und lösten mich als Papa ab. Wir haben dann mit den Eltern , die aus Wiehl kommen, noch nettes Bierchen vor dem Womo getrunken, bevor wir müde ins Bett fielen.