Gestern hatten wir bei Ankunft zwar bereits Wind aber trotzdem war es mit 12 Grad noch recht warm. Heute morgen schüttet es nur noch aus Kannen und ist auch recht kühl. So richtig ungemütliches Wetter. Da hilft es wenig, das die Schweizer sehr nett sind und die Eier der Hofhühner gut geschmeckt haben. Schließlich suchen wir den Frühling und nicht den Regen. So bleiben wir auch hier nur die eine Nacht. Wir nutzen die Dusche im Haus und düsen dann aber nach dem Frühstück um 10:00 ab.
Die erste Route zur Nationalstrasse versperrt uns eine Baustelle. Nun kommt es zu einer Umleitung von bestimmt 10 km, aber naja egal. In einem Gewerbegebiet tanken wir Languna nochmal für 1,099 Euro voll. Denn die fast 400 km gestern haben schon etwas am Tank gezehrt.
Heute versuchen wir Teil 1 auch erstmal mautfrei hinzubekommen und folgen der Nationale Nummer 5. Klappt auch ganz gut bis die ersten Berge kommen.
Kurz vor Lyon denken wir uns lieber über die Autobahnkreuze fahren, wie quer durch Lyon. Schon hinter Lyon, dann aber ein Hinweis auf 1,40 Stunde Verzögerung wegen Stau auf der A7 – wir verlassen die A7 somit und versuchen der Nationale 7 – mautfrei – zu folgen.
Die Fahrt durch das Rhonetal ist wirklich schön und beieindruckend.
Sehr im gegensatz zu der Fahrerei, von einem Kreisverkehr in den anderen und mit Achterbahneffekten für die Mitfahrer.
Immerhin inzwischen ist das Wetter trocken und mit 14 Grad auch schon wärmer. Heute abend wollen wir auf dem Campingplatz von Avigion stehen. Mal schauen, dann am morgigen Tag eigentlich den Papstpalast besichtigen und die Brücke aus dem Song anschauen.
Das Wetter wird immer schöner und auch erheblich wärmer – draußen sind es nun auch schon 20 Grad. Die Landschaft bietet immer wieder tolle Eindrücke.
18:00 Uhr – nach wiedermal 400 km- endlich am Campingplatz in Avignon angekommen. Und wir haben den Frühling gefunden.
Das erste mal in diesem Jahr können wir auf den Stühlen vor Laguna sitzen und die Sonne genießen. Nach einem Spieleabend werden wir jetzt noch den morgigen Tag planen. Denn planen fällt hier in Frankrech schwer. Denn Internet ist immer eine Tortour. Die Orange-Karte haben wir, die Internetfreischaltung kann aber bis zu 48 Stunden dauern. Und bis jetzt haben wir dort noch kein Internet. Zum Glück gibt es hier am Camping-Platz Wifi.