Lahnstein Februar

1 Wochenende daheim und am 22.02. haben wir damit wieder ein Wochenende mit Spätdienst am Freitag erwischt. Wir müssen unsere Taktung mal umstellen, aber ich denke das wir es eh nicht durchhalten werden jedes 2 Wochenende mit dem Wohnmobil on Tour zu sein. Aber mal schauen was uns 2019 bringt.

 Wir stehen also in Lahnstein. Dort wollten wir letztes Jahr bereits ein Wanderrunde angehen. Letztes Jahr war aber der Stellplatz überfüllt. Da wir aber von Komoot immer wieder an diese Tour erinnert werden, haben wir gesagt, gutes Wetter ist Ideal für die Tour, Sonnig – 12 Grad und nur 90 km bis Lahnstein. 

kurz nach dem Start werden wir gebremst . Aber wir überlegen kurz und überwinden die Kette. Wir können wenn es nicht weitergeht oder zu gefährlich ist immer noch umdrehen, denn ein wenig gesunden Menschenverstand besitzen wir ja auch. Der Weg ist bei Schnee und Eisglätte vermutlich sehr bedenklich, aber für uns bei dem Wetter problemlos zu meistern.

Auf dem Weg haben wir einen tollen Blick auf die Burg Stolzenfels, die man vom Stellplatz aus auch sehen kann.

Das erste Ziel ist die Burg Lahneck, die aber geschlossen ist im Winter, also wandern wir weiter.

bis zu dem

Kloster auf der anderen Seite der Lahn soll unsere Route heute führen.

Dieses Eichhörnchen versteckt sich hinter Ästen und kommt sich unbeobachtet wir. Ich erwische es trotzdem mit der Kamera.

Also geht es zuerst wieder hinunter ins Lahntal und dann die Lahn überqueren.

Das nächste Ziel ist unten an der Lahn beriets ausgeschildert. Die Ruppertsklamm.

Der Eingang ist nur schwer zu übersehen. Mal schauen was uns erwartet. die ersten 5 km haben wir jetzt schon hinter uns. Aber wir wollten ab 2019 ja aktiver werden.

Klamm heißt: ein im Festgestein eingeschnittenes, schmales Tal.

Dem Herrn Zais der die Ruppertsklamm erschlossen hat, ist mittendrin auch eine Gedenktafel gewidmet.

Totholz bliebt hier einfach liegen und vielfach sind Stahlseile an den Seiten, um die Steigung und Felsen zu überwinden wie hier

Je weiter oben desto weniger Blick hat man für die Naturschönheit der Klamm, denn unsere Kräfte schwinden langsam.

Oben angekommen, sehen wir das das Klöster plötzlich noch weiter entfernt ist. Unser Energie heben wir uns damit für den Marsch auf und stellen das Fotografieren irgendwie ein.

 Das war unsere Tour – zum Schluss haben wir nicht eine Runde durch den Supermarkt gedreht, um uns mit Nahrung zu versorgen. Wirklich wunderschön, als Jahreseinstieg nach einem sehr ruhigen Dezember und Januar aber evtl. zu heftig. Wir hatten mit etwas einfacherem anfangen sollen. Naja jetzt ist die Tour endlich geschafft und wir können Sie abhaken in unseren Todos. Und empfehlenswert zum nachwandern ist Sie auch.

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