Nach einem guten und ausgedehnten Frühstück verlassen wir Exeter Richtung Salisbury und Stonehenge.
Dies sind auch die Etappenziele für heute.
Es stürmt noch immer und auf dem „Highway“ wird unser Nasenbär doch arg von dem Sturm gebeutelt und das Fahren ist anstrengend.
In Salisbury haben wir leider keinen passenden Parkplatz gefunden und konnten somit nicht die tolle Altstadt und den Dom besichtigen.
Mittagspause irgendwo zwischen Salisbury und Stonehenge am Straßenrand und ……
es schneit…..
aber trotzdem hat sich schon der Osterhase angemeldet.
Wir machen uns auf in Richtung Stonehenge und sind von dem ersten Eindruck aus der Ferne schon beeindruckt.
Trotz der Eiseskälte entscheiden wir uns diesen besonderen Ort zu besichtigen und werden, obwohl viele Touristen da sind, auch gleich von seiner Mystik gefangen genommen.
Stonehenge wurde von etwa 3.000 bis 1.500 v. Chr. in drei
Phasen errichtet.
Erst 1.500 v. Chr. erhielt Stonehenge sein heutiges Aussehen.
Bis heute gibt die Megalith-Kultstätte Archäologen und anderen Wissenschaftlern Rätseln auf.
Uns war eigentlich nur kalt; gefühlte –15°C und Sturm.
Aber wir wurden durch ganz tolle Licht- und Wolkenspiele entschädigt.
Einige Bewohner in der Nähe scheint das Wetter gar nicht zu stören:
Nach dem doch recht beeindruckendem und im wahrsten Sinne des Wortes erfrischenden Kulturausflug wird es mal wieder Zeit für die Weiterreise gen London.
Wir suchen einen Campingplatz in der Nähe von der Stadt Hanley on the Thames.
Hier macht nun zum ersten mal die Clubmitgliedschaft richtig bezahlt.
Der Campsite ist voll belegt, aber trotzdem bekommen wir für die Nacht einen Platz vor der Schranke in der sogenannte „late night arrival zone“ zu gewiesen.
Da sich ja schon heute Mittag zum erstenmal der Osterhase gezeigt hat, hat er auch gleich sein Talent voll ausgespielt und uns so das ein oder andere „Ei“ ins Nest gelegt. Schließlich muß er ja morgen auch wieder in „good old Germany“ sein.
Aber ein Problem haben wir heute noch nicht lösen können.
Den Wochenendeinkauf für Ostern. Aber unser Kühlschrank ist noch gut gefüllt und Brot findet man auch an einer Tankstelle.