Wir verlassen Nottingham, nachdem der Sanitärblock eine Katastrophe und die Entsorgungsstation nicht anfahrbar war. Nottingham war somit insgesamt eher unbefriedigend.



Immerhin haben sie der Straße eine schönen Namen gegeben. Wir starten durch Richtung Süden.



Das einzige Gefahrgut, welches der LKW rechts drauf hat,  ist sein Fahrer, denn der fährt wie ein Irrer. Eher für Insider (denn die orange Warntafel weist auf Ladung mit Gefahrgut nach ADR hin – da der Auflieger sehr offensichtlich leer ist – bleibt nur der Fahrer über).



Also auf nach London. Leider nur für einen kurzen Abstecher, denn für einen richtigen London-Besuch fehlt uns die Zeit und nach den nun 3 Wochen sind wir auch mit Geschichte und mit Museen ziemlich überfüttert. Zudem sind die Campingplätze in London alle ausgebucht.



Wir kommen sogar an der Baustelle für Olympia 2012 in London vorbei. Eine wirkliche Riesenbaustelle.



Da Petra fährt, kann ich sie ja problemlos durch die Tunnel der Stadt London mit unserem kleinen Auto jagen. Grins….



OK jetzt wird es wohl klar. Wir haben uns nur Greenwich vorgenommen. Das hatte ja letztes Mal in 2008 nicht geklappt.



Darf man hier jetzt parken? Selbst ein Brite ist sich nicht sicher und verrät uns, dass es nur 150 Meter weiter einen sicher freien Parkplatz gibt und er auch dorthin umparkt.



Und das ganze 900 Meter vom Observatorium (dem Bandstanding) entfernt. Toll.



Aber wie schon in 2008 regnet es mal wieder in Greenwich. Zum Glück nicht viel.



Im Park gibt es wirklich zutrauliche grey squirrels (graue Eichhörnchen). Ein süßer Geselle der uns amüsiert.



Zu unserer absoluten Verwunderung ist der Eintritt in das Observatorium FREE. Umsonst haben wir in GB bisher nicht erlebt. Aber wir freuen uns. Parkplatz kostenlos und kein Eintritt.



Wir besuchen das Gebäude und die Ausstellung.



Hier benötigt Carolin natürlich noch viel Übersetzunghilfe. Aber gerade das Thema mit der Erfindung der Meridiane und den Weltzeiten und schiffstauglichen Uhren war hoch interresant.



Im Garten steht eine Sonnenuhr aus Delfinen, die bei Sonnenschein minutengenau die Uhrzeit anzeigen kann.



Am echten Bandstanding dann eine Riesenschlange, hier stehen bestimmt 50 Leute an, um sich vor dem Globus einmal fotografieren zu lassen. Wir mogeln uns an eine andere Stelle mit dem Band des Nullmeridian. Das ist halt bei kostenlosem Eintritt ein Problem, denn auch die Ausstellung war sehr voll.

Das Schiff (Cutty Sark) in einem Trockendock an der Themse bei Greenwich schenken wir uns, da wir auch nicht wissen, ob das im Mai 2007 zur Hälfte abgebrante Schiff wieder restauriert ist. Es soll zwar in 2010 soweit sein, aber wir finden keinen Hinweis, ob es schon wieder zugänglich ist.



Also geht es weiter Richtung Dover. Hier habe ich in Maidstone heute morgen telefonisch noch einen Campingplatz für 2 Nächte reservieren können.



Dort suchen wir vor dem Campingplatz, aber erstmal unser morgiges Tagesziel zum Vorabcheck auf. Hier besorgen sich die Eichhörnchen ihre Nahrung in Mülleimern. Putzig, aber trotzdem ein wenig eklig. Hier in Maidstone soll es das größte Leisure-Center im Südosten geben. Wir sind dann mal gepannt darauf morgen. Den Nachmittag verbringen wir mit rumschlumpfen am Campingplatz.


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