Morgens geht es los mit Schwierigkeiten. Die Wiese ist nass und das Gelände sehr schräg. Nachdem ich die ganze Wiese umgepflügt habe, machen wir uns schnell vom Acker….bevor wir nochmal steckenbleiben oder uns der Bauer erwischt.



Es geht auf Richtung Süden, wie die Schilder verraten. Auf der Autobahn machen wir heute mal schnell ein paar Km.



Nottingham erweist sich als extrem womounfreundliche Stadt. Die sperren wegen jedem Unfall einfach die Straßen. Das haben wir mehrfach erlebt. Parkplätze haben eine Zeitbeschränkung von maximal 2 Stunden – viel zu kurz für eine Stadtbesichtung zu Robin Hood.



Endlich ein Park and Ride Parkplatz, dann fahren wir halt mit der Tram rein.



Alle die P&R Parkplätze haben Höhenbeschränkung, man will uns anscheinend nicht. Aber so leicht sind wir nicht kleinzukriegen. Wir parken vor einem Hotel in einer Nebenstraße. Das scheint uns sehr sicher, denn ansonsten ist uns die Stadt vom gesamten Ambiente her eher unsympatisch.



Aber auf Robin Hood weist hier sogar die Gartengestaltung hin.



Jetzt können wir uns auf die Suche nach der Geschichte machen.



Man heißt uns im Castle willkommen, aber so wirklich….



…verstehen wir nichtmal die dortigen Ausstellungen. Das ist dort alles sehr merkwürdig und chaotisch aufgebaut. Außerdem will man für diverse Räume wieder neuen Eintritt. Verstehen tun wir das nicht. Aber den Geiz übertrifft dieses Ding:



Ein MP3 Player der per Dynamo betrieben wird. Man kann die Geschichte hören, wenn man an dem Dynamo dreht. Wird man zu langsam, fängt das Ding aber wieder von vorne an. Das schaffen nichtmal die Schotten. Die hatten nicht soviel Geiz und extra Gebühren und waren zudem wesentlich touristenfreundlicher wie man es hier in Nottingham ist.



Unser Urteil ist klar, abschießen die Stadt. Naja ist halt eine Legende und wir wollten es sehen, selber schuld.



Wir bleibend die Nacht südlich von Nottingham auf einem Campingplatz und damit nördlicher als geplant, da uns Nottingham, wegen der vielen vergeblichen Fahrerei erheblich Zeit gekostet hat. Auch hier der Hammer. Strom kostet 4 Pfund pro Nacht extra. Da verzichten wir dann gelungen drauf, wie immer wenn Strom extra kostet. Denn Dank dem Solarpanel dürfte das überhaupt kein Problem sein.



Nach uppigem Mal ist der Kühlschrank mal wieder leer und meine Damen spülen heute ab. Somit müssen wir morgen auf jeden Fall nochmal eine Supermarkt ansteuern, sonst gibt es nur noch Tütensuppen. Ansonsten haben wir morgen einen großen Sprung Richtung Süden vor.


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