So, heute bin ich mal wieder an der Reihe, ein paar Zeilen zu unserem täglichen Reisebericht hinzu zu fügen.
Nach einer sehr ruhigen Nacht verlassen wir den schönen Stellplatz in der Nähe von Rocheford und fahren in Richtung Norden.
” Hier ruhen nicht nur die Pferde gut, sondern auch die Camper, die dem CC angehören”
Schnell finden wir den “Highway” und es geht mit 60 -70 Mph zügig voran.
Binnen kurzem haben wir bereits Cambridge erreicht und lassen es genauso schnell hinter uns.
“Leider reicht die Zeit nicht um Cambridge anzuschauen”
Weiter gehts und nach einem Stau legen wir gegen 12:30Uhr auf einem Autohof eine kurze Pause.
Mario hat es mal eilig auf Toilette zu kommen und auch der Magen meldet sich durch ein dezentes Knurren. Also essen wir schnell etwas und nun muß ich auch mal ran.
“Ist ja gar nicht so schwer……:-)”
Ich darf meine ersten Meilen im Linksverkehr zurücklegen. Zum Glück ist es nicht weit zur Autobahn zurück und ich kann auch relativ schnell wieder entspannt auf die Fahrbahn schauen. Wobei es ist schon verwirrend von rechts überholt zu werden und von links auf die Autobahn aufzufahre. Aber mit zunehmender Zeit geht es immer besser und auch hier kommen wir schnell voran.
Aber unterwegs gibt’s doch noch einiges zu sehen:
“Ohne Worte”
Zum Beispiel Spitpreise wie bei uns, nur leider sind es Pfund und nicht Euro und den typisch britischen Regen in etwas stärkerer Form….
“Camper-Kuriositäten entlang der Autobahn”
Aber auch verschiedene Auffassungen, wie groß der Wohnwagen oder das Wohnmobil sein muß….
“Endlich erreichen wir York”
Trotzallem erreichen wir gegen 14:50 Uhr unser erstes Tagesziel:
Das Outlet-Center York, es ist das Pendant zu dem Outlet-Center Roermond.
Aber, obwohl von der gleichen Gesellschaft, doch völlig anders.
In einigen Läden denken wir, dass man hier einfach alles, was bei drei nicht an einem Verkaufsständer hängt, hier abgeladen wird und entsrechend unsortiert wieder weiter verkauft wird.
“Das Outlet-Center York”
Wir wollen los und stellen fest, dass uns mal wieder der Strom ein Streich spielt. Es tut sich rein garnichts mehr, aber wenigsten springt das Auto noch an.
Wir einigen uns nach kurzer Krisensitzung ersteinmal darauf den von uns ausgesuchten Campingplatz in der näheren Innestadt von York anzufahren. Zum einen sollten wir das Stromproblem unbedingt und zügig lösen, da momnetan während der Fahrt noch nicht einmal der Kühlschrank funktioniert und unsere Toilette müßte auch mal langsam wieder entleert werden.
Also, wir finden den Campsite recht schnell, aber voller Ernüchterung müssen wir feststellen, dass alles belegt ist.
Wir fahren also gleich wieder los, und steuern den nächst ausgeschilderten Campsite am Racecourse an. Da wir nicht gleich die Einfahrt ausmachen können, fahren wir an dieser vorbei, kommen aber dadurch noch einer Tankstellle vorbei und taken ersteinmal. Vollführen danach eine geschickte 180° Wendung und finden diesmal wenigsten die Einfahrt, aber noch lange nicht den Campsite, da wir vor einer Unterfürung stehen, die leider nicht hoch genug ist.
Aber hier haben wir wenigsten genügend Platz und ein bisschen Schatten, damit wir wenigsten unser Stromproblem in den Griff bekommen können.
Immerhin haben wir das Problem schnell lokalisieren können und es provisorisch mit etwas Bastelkunst beheben können.
Aber das Problem des stadtnahen CP haben wir noch nicht gelöst.
Also schauen wir im handbuch nach und geben den 5 Meilen entfernten CP ein und fahren los.
Dabei machen wir noch einige unfreiwillige Stadt”rundfahrten”, aber wenigsten haben wir einige schöne Photomotive dadurch bekommen können:
“Eines der vielen Stadttore”
Aber auch dieses schaffen wir irgendwann und kommen endlich gegen 20:30Uhr auf dem Campsite an und können, weil einige “pitches” wieder gecancelt worden sind wenigsten über Nacht bleiben.
Nun geht es daran, dass Stromproblem richtig zu lösen und unsere Rückfahrkamera wieder Einsatzbereit zu bekommen. Denn diese hatte auf der Hinfahrt bei dem Unwetter um Brüssel herum mehr als ein Vollbad genommen und ist demensprechend die letzten Tage immer beschlagen gewesen.
Alles dies und noch ein nicht zu unterschätzendendes Hunger-Problem konnten zum Glück und zur Zufriedenheit aller gelöst werden und wir fallen müde aber beruhigt gegen 23:45 ins Bettlein.
Unsere heutige Route, leider nicht ganz vollständig durch die Schusseligkeit der Beifahrerin, die die Log-Maus vergessen hat einzuschalten: