Ups…frühes Aufstehen war heute angesagt, schließlich wollen wir um 10:00 bei einem Workshop sein.
Warum die Kühe bei dem Wassertanken hier so blöde schauen, weiss ich natürlich auch nicht….
Wir erreichen kurz vor 10:00 Uhr passend zum Workshop die Cacaobeancampany, wo Carolin einen Schokoladenworkshop mitmachen soll.
Wir trinken noch einen Kaffee bzw. Tee und Carolin bekommt bereits ihre Schürze. Bis um 10:15 Uhr kommt nicht ein einziges Kind und somit….
bekommt Carolin einen Einzelworkshop. Das fördert natürlich immens die Sprache, da wir nicht mit hineinkommen und durch eine Glasscheibe getrennt sind.
Die Kommunikation klappt aber hervorragend und die zwei werden sich auf English einig. Die Dame bekommt auch von Carolin das Zählen bis 10 auf Deutsch beigebracht.
Wa gibt es schöneres wie mit den Fingern in Schokolade zu manschen…..
na, den nicht benötigten Rest auszulöffeln natürlich.
Das Ergebnis nach dem Schütteln ist eine weise Katze mit schwarzen Flecken.
Mmmmmhhhhhhhhhhhhhhhhhhh ist das lecker.
Und nochmal mit den Finger rein in die Schokolade, diesmal gibt es eine Tafel zum verzieren.
Den Rest aus der Tüte bekomme ich direkt in den Mund gespritzt. Das ist echt irre hier und durch die Einzelbetreuung auch total interresant.
Noch schnell ein Abschiedsfoto – denn inzwischen ist es voll geworden darin und der nächste Workshop läuft mit mit 8 Kindern ab. Da hat sich das zeitige Aufstehen ja wirklich gelohnt.
Auf geht es die A75 entlang zum Motorway bei Lockerbie, denn es muss heute auch wieder etwas nach Süden gehen.
Wir besuchen Gretna Green, den berühmten Grenzort zwischen Schottland und England.
In dieser Schmiede an einer Hauptkreuzung wurden früher viele englishe Paare getraut, da man in Schottland bereits mit 16 als Völljahrig galt und gilt. Und England die Heirat erst mit 21 Jahren zulies.
An einem solchen Amboss wurden die Trauungen vollzogen, da es eine Hauptkreuzung war gab es 4 Schmiederäume für die Pferde und somit waren die anderen Schmiede immer die notwendigen Trauzeugen.
Dieses Ding hier ist allerdings inzwischen der reinste Touristennepp. Man kann das an den rieseigen Parkplätzen für Busse und PKW ect. sehen. Hier kann man in unzähligen Shop alle Souveniers Schottlands kaufen vom Dudelsackspieler, über Whisky bishin zu Nessi als Plüschtier. Naja aufgrund der Berühmtheit wollten wir es uns angesehen haben. Es lohnt nur wegen des Museums in dem auch heute noch echte Trauungen stattfinden, ansonten ist der Parkplatz aber ideal zum Kochen um die Mittagszeit, wofür wir ihn nutzen.
Good Bye Schottland.
Wir sind somit wieder zurück in England – was aufgrund unserer Fährbuchung für Freitag auch nötig wird. Castles oder ähnliches schenken wir uns heute. Wir wollen nordlich des Lake Districts uns einen CP mit Bodeneinlass oder Duschen suchen. Denn wir müssen mal duschen und dafür müssen wir vorher mal gescheit Wasser entsorgen.
Über endlose Straßen landen wir, durch den Versuch einen CP zu finden, bereits mitten im Lake District.
Auch hier ist die Verkehrserziehung an den Schafen völlig vorbeigegangen.
Es stand schon drin, das die Zufahrt zum Capingplatz nicht ganz einfach sei. Aber an der Straße sagt ein Schild maximale Breite 6,6 Fuss. Wir haben 7,4 Fuss. Nach tel. Rücksprache mit dem CP sagten die uns, das passt schon, die Brücke ist nicht das Problem, passen Sie aber im Ort auf…
Ok Petra läuft vorweg und schaut und tatsächlich wir passen durch – aufgrund der Enge hat Sie aber für Fotos nicht so den rechten Nerv.
Angekommen, jetzt erstmal ausruhen und entspannen. Der Platz liegt mitten im Wald =0% Sat und 0% Solar. Egal. Wir geniesen die Ruhe und schauen den roten Eichhörnchen zu. Es gibt hier kein Sanitärgebäude aber einen Bodeneinlass. somit entleeren wir den Abwassertank und duschen dann im Mobil. Morgen müssen wir bis 11:30 Uhr raus sein. Da sich auf der Strecke von der Brücke bis zum CP ( 1 Meile lang) keine Fahrzeuge begegnen können – außer PKW´s. Anreise ist dann ab 12:00 Uhr möglich.