So, heute geht es langsam wieder Richtung Süden, denn in einer Woche geht unsere Fähre wieder zurück aufs Festland.
Auf dem Weg Richtung Edinburgh, unserem Ziel für heute haben wir wieder einiges gesehen und besichtigt.

Aber hiermit geht es erst einmal los:
Ich komme mir vor wie bei der Formel1 in der Boxengasse, aber es ist schon deutlicher als unsere “Fähnchenschwenker” in Deutschland.


“Das Ampelmännchen mit deutlicher Ansage: GO oder STOP”

Wir nähern uns langsam aber sicher unserem ersten Etappenziel. Wie immer bekommen wir unterwegs schöne Landschaften und schöne Dörfchen mit teils engen Straßen zu sehen.


“Immer weiter geradeaus…”


Wir wollen nach Stirling, das Schloß dort besichtigen. Also folgen wir mal dem Hinweis des Schildes.
Und können auch schon bald das imposante Gemäuer auf der Anhöhe entdecken.


“Dass Schlösser aber auch immer auf dem Berg liegen müssen…”

Aber wir haben es geschafft und sind immerhin bis zum eigentlich Schloss-Parkplatz vorgefahren und brauchen nur ein kurzen Moment warten bis wir für 4 Pfund parken dürfen. Bei dem Preis wurden wir auch persönlich vom Parkplatzeinweiser eingewiesen.


“Näher geht’s nimmer…”

Wir machen uns startklar und entern die Burg.
Nach den üblichen Prodezere bei dem Eingang, Erklärungen folgen Erklärungen seitens der “Guides”, die doch ganz nach Schottenart sehr sparsam mit den Silben der einzelnen Wörtern sind, können wir endlich ins Innere des Schlossen gelangen.

Und ganz unverhofft hat Caro den größten Spaß.
Es gibt kleine “Ritterspiele”, die durch lautstarke Erklärungen der Selbigen auf dem Rasen durchgeführt werden.


“Die Ritter stehen zum Kampfe bereit…”


“Die Schlacht-Taktik wird ausgegeben…”


“Die Waffen werden präsentiert…”


” Nach dem ersten Kampf sind die Ritter schon ein bisschen müde…”


“Aber es nutzt nichts, der Feind muß besiegt werden…”


“… und die nötige Motivation kommt vom Oberritter persönlich…”

Aber nicht nur der Schwertkampf wird geübt, auch das Armbrustschießen darf nicht fehlen.
Aber hier braucht der Feind nichts zu fürchten, denn so recht mag es nicht klapen….


“Die Anweisungen sind natürlich auf Englisch…”

“Na, ob das klappt?….”

 

“Auch der kleine Ritter übt fleißig….”


Wir schlendern dann anschließend noch ein wenig durch die Burg und schauen uns hier und dort noch einiges an.

“Wir erklimmen steile Treppen…”

“Genießen die Aussicht und den schottischen Nieslregen…”

“Schauen uns in der Kathedrale um und bestaunen die Wandbilder dort”



“Trohnen auf den Königsstühlen…”

Wir verlassen die Burg und “schleichen” uns langsam wieder aus der Stadt heraus.


“Bitte wo geht’s lang?”


Nach einer relativen kurzen Fahrt erreichen wir unser zweites Etappenziel für heute.
Es nennt sich “Deep Water Sea” und ist vergleichbar mit den Sea-Life-Aquarien in Deutschland.


“Der erste Hinweis…”

Die Besonderheit hier ist der 124m lange Unterwasser-Tunnel in dem man einige Fischarten wie Haie und Rochen beobachten kann.
Wir hatten Glück und konnten die Fütterung miterleben. Diese wurde von zwei Tauchern in dem Wasserbecken durchgeführt.

“Auch hier dürfen Seesterne und anderes gestreichelt werden…”

“Der Tunnel… mit Förderband wie am Flughafen”



“Und der Haifisch, der hat Zähne…”


“Der Rochen sieht uns hingegen liebevoll an…”


“Und nochmal der Hai persönlich…”

Wir haben genug vom Tunnel und sind froh weder gefresssen worden zu sein, noch von den Wassermassen erdrückt worden zu sein.
Wir schauen uns noch schnell die Seehunde und Robben an. Aber ein wenig entäuscht sind wir da schon, nun da sind wir von Norddeich ja auch etwas anderes gewöhnt.

“Nicht so skeptisch meine Damen”


Wir machen uns dann aber recht schnell auf die Socken, denn wir müssen noch ein Nachtlager finden.
Das Navi und MarioMario weisen mir den Weg zum Hafen schnell und zügig und wir haben Glück. Auf einem freien Platz vor dem Ocean-Terminal ist massig Platz und wir sind auch nicht alleine hier. Mittlerweile stehen hier schon 5 Womos hier.
Wir schlendern noch ein wenig durch diese Einkaufs-Mall, gehen noch bei Italiener etwas essen und schauen, ab wann mir morgen früh dann die “Britannia” entern können. Denn die “alte” Yacht der Queen liegt hier und ist mittlerweile zu einer Touristenattraktion geworden.


“Hier stehen wir nun….”

Wir trotzen ein wenig dem schlechten Wetter sprich Wind und wir werden wieder einmal von diesem sanft in den Schlaf geschaukelt.
Gute nacht bis morgen….

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