Tag zwei der Rallye hat folgende Ziele:

Downing Street No. 10
“Changing the Guards” bei der Whitehall
Buckingham Palace
Royal Mews
Bootsfahrt auf der Themse nach Greenwich
Greenwich „Bandstanding“

Gegen 7:00 Uhr klingelt unerbittlich der Wecker und um 9:00 Uhr geht’s Richtung Down Town.

„The Tube“, wie die U-Bahn von den Londoner genannt wird, spuckt uns direkt vor die Füße des Big Bens und Houses of Parliamentes aus.
Wir haben uns allerdings schon im Vorfels da zu entschieden diese beiden Attraktionen und Westminster Abbey einmal aus Zeitgründen, aber auch wegen der horrend hohen Eintrittspreise nicht zu besichtigen.

Aber für ein Photo reicht die Zeit dennoch

Und dann fällt der Startschuss für unsere heutige Kultur – Pur – Tour

Downing Street No. 10:
seit 1735 Amtssitz des Premiers und gleichzeitig Herzstück des Regierungsviertel. Es ist so gut gesichert,
dass es nicht mal für ein schönes  Photo reicht.

Changing the Guards bei Whitehall:

Hier findet jeden Tag ein Wachwechsel hoch zu Ross statt.
Die Straße wurde nach dem früheren Whitehall Palace benannt. Sie ist heute das Synonym für das Regierungsviertel.
Hier halten, trotz allem Rummel, ein Soldat zu Fuß und zwei
berittene Soldaten mit stoischer Ruhe Wache.

Der Fußsoldat ließ sich selbst durch einen Rempler von Mario nicht von seinem Weg abbringen

Das lange Warten auf den Wachwechsel hat sich gelohnt und wir konnten den Platz in der ersten Reihe gut verteidigen

Buckingham Palace:

Nach einem Sparziergang durch den angrenzenden St. Jame´s Park gelangen wir zum Buckingham Palace.
Es empfangen uns Massen von Touristen, was Caro nicht davon abhielt erst ein mal völlig unbeeindruckt eine Pause ein zu legen.

Selbst Mario und mir waren die Menschenmassen zu viel, haben nur ein Photo aus der Ferne geschossen und gut war.

Unsere Füße verlangen nun wirklich nach einer Pause, die vor allem Caro auch verdient haben.
Wir suchen uns ein kleines Bistro direkt gegenüber unserem nächsten Etappenziel, den Royal Mews.

Royal Mews

Der königliche Pferdestall, mal ganz Plump übersetzt.
Es ist ein relativ weitläufiges Gebäude und beherbergt neben den königlichen Kutschen auch noch ca. 30 4-beinige königliche Angestellte. Die Pferde der königlichen Familie.
Leider befinden sich alle Pferde aufgrund des Staatsbesuches auf Schloss Windsor……

…. nur Jasper nicht.
Die Königin höchstselbst gibt den Pferden ihren Namen.
Ebenso werden noch heute dort die Pferde innerhalb von 3 – 4 Jahren ausgebildet.

Zum wiederholten Male werden wir gründlich in der Security-Zone gecheckt, ergattern einen Audio Guide und los geht’s.

Genau wie das Schloss Windsor und Tower und sind die Royal Mews ebenfalls  durch Angestellte komplett bewohnt und man sollte auch auf normalen Autoverkehr achten.

Bestaunt haben wir auch die Krönungskutsche.
Sie wiegt 4 Tonnen und wird von 8 Pferden mit 4 Postillionen gezogen.
Die Gangart der Pferde beschränkt sich dabei nur auf „Schritt“.
Um die diese Kutsche aus ihrer Remise zu bekommen sind einige Handwerker und ca. 1 Woche Zeit nötig

So, so langsam kommen wir zu dem gemütlichen Teil der Tour-de-Kultur, nämlich der Bootsfahrt  auf der Themse.

Zwischendurch besuchen wir noch ein Museum über die englische Militärgeschichte.

The Guards Museum

Wir schlendern langsam zum Westminster-Pier zurück, buchen unsere Passage und warten der Dinge die da kommen.

Leider wird das Wetter immer schlechter, der Himmel zieht sich immer mehr zu und der Wind gewinnt auch wieder a Stärke.

Trotz alle dem genießen wir die Bootstour auf der Themse Richtung Greenwich und sehen noch mal fast alle Sehenswürdigkeiten von London.

Caro und ich hatten uns schon etwas früher unter Deck begeben und dort die Wärme genossen

Greenwich „Bandstanding“

Kaum verlassen wir in Greenwich das Boot beginnt es wie aus Kübeln zu schütten.
Wir sind bemüht den schnellsten Weg zu dem sogenannten „Bandstanding“ zu finden. Also den Nullmeridian auf zu spüren.

Gegen 17:00 Uhr finden wir diesen und müssen enttäuscht feststellen, dass das ganze schon geschlossen hat
Last Admission : 4:30pm.
Gut, wir sind schon völlig durchnässt, der Regen läuft mittlerweile schon durch die Schuhe nach draußen, haben wir aber trotzdem noch unseren Spaß.

Es schüttet wie aus Kübeln:

Wir geraten natürlich in die Rushhour und so schaffen nur Mario und Caro es in den Zug und ich bleibe am Bahnsteig zurück. Normal kein Problem, aber Mario hat meine Travelcard….
Caro findet das wohl auch nicht toll, dass Mama plötzlich so alleine dort am Bahnsteig steht.
Also an der nächsten Station die Beiden aus dem Zug raus, ich in den nächsten rein und die beiden wieder aufgesammelt….

Völlig erschöpft, nass uns kalt kehren wir gegen 19:00 auf den Campingplatz zurück.

Wir genießen noch ein gutes Essen und dann betten wir unser Haupt ziemlich schnell auf dem Kopfkissen.

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