Endlich am 19. und 20 morgens alles eingeräumt und tatsächlich wir stehen pünktlich um 12:30 Uhr an der Schule, um unsere Tochter abzuholen. Damit wir nicht soviel Zeit verlieren gibt es zum Mittag nur ein paar selbstgeschmierte Brötchen in der Dinette und für den Fahrer direkt am Steuer.

Munter fahren wir, wenn auch mit viel Verkehr Richtung Norden. Nach Lüdenscheid kein Schnee mehr aber trotzdem noch kühle Temperaturen von 2 bis 3 Grad. Abfahrt in Bremen und noch nicht wärmer. Ich beschließe für unseren kleinen elektrischen Frostwächter kaufe ich in einem Baumarkt noch schnell ein normales 3 Meter Verlängerungskabel und finde dabei noch einen günstigen Heizlüfter den ich auch gleich mitnehme.

In Bremen kommen wir um 17:00 Uhr auf den Stellplatz Kuhhirtenwiese an und parken ein. Schnell angemeldet und für die nächsten zwei Tage direkt Brötchen mitbestellt. Der nette Mann vom Platz gibt mir einen Stadtplan und erklärt mir kurz alles was man wissen muss und wo wir hinwollen.

Gegen 18:00 Uhr nach Anschluss der Versorgungsleitungen und ausklappen der Stützen folgen wir dem Tipp des Stellplatzbetreibers. Es geht zu Fuß die 1,5 km in die Altsstadt, dort nehmen wir die Stadtmusikanten in Augenschein. Machen in paar Fotos und gehen am Roland und Rathhaus vorbei in die Böttcherstrasse runter zur Weser, dort beginnt die vom Betreiber empfohlene Schlemmermeile. Gleich im zweiten Gasthaus finden wir günstiges und bodenständiges deutsches Essen und kehren bei Feldmanns ein. Wirklich lecker und sehr günstig kehren wir vollgefuttert um 21:00 Uhr zum Wohnmobil zurück. Der neue Heizlüfter und die Truma haben aus den 3 Grad draußen – mollige 22 Grad drinnen gezaubert.

Da wir alle recht müde sind gehen wir auch umgehend ins Bett und verbringen eine ruhige Nacht.

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