Mein ungutes Gefühl hat sich bestätigt und wir haben ein typisches „Jugendherbergsproblem“ noch vor dem Frühstück zu beseitigen. Sämtliche Türschlösser sind mit Senf verziert worden. Zum Glück hat es über Nacht mehr oder weniger viel geregnet und so konnte der Senf unseren Schlössern nicht viel anhaben.
Mit einigen Flüchen , viel warmen Spülwasserr konnte Mario das Gröbste schon mal vor dem Frühstück erledigen…..
Nun, das Frühstück hat trotzdem geschmeckt und auch den letzten müden Geist aus dem Bett geholt.
Pünktlich um 10:00 stehen wir dann vor dem Safari-Park und schon eine ¼ Std später auf dem dazugehörenden Parkplatz, den man übrigens ohne Verlassen des Parks erreichen kann.
Wir geniessen die Fahrt durch den Park selbst, bestaunen die weißen Löwen und Tiger und sind ebenfalls von den restlichen Wildtieren fasziniert.
Gegen Mittag gibt´s dann Womo-Spezial-Essen: Curry-Geschnetzelltes mit Reis und Salat und ich brauch nur noch meine Lieben per Telefon zu informieren, dass das essen schon auf dem Tisch steht. Da die Beiden gerade in einem Fahrgeschäft unterwegs sind dauert es etwas länger bis die Mannschaft komplett ist.
Am Nachmittag macht uns dann das Wetter eine Strich durch die Rechnung und wir beschließen uns gen Süden in Richtung Heimat auf zu machen. Wir tun gut daran, denn ist regnet junge Hunde und wir haben mal wieder Stau ohne Ende.
Um 19:00 liegt Laguna wieder vor Anker und wird am nächsten Tag wieder klar gemacht für die wahrscheinlich letzte Tour des Jahres.
Vorteil: Parkplatz im Safari-Park liegt innerhalb des Parkgeländes und ist somit ideal für Womo-Familien, da man
ohne Verlassen des Parks an das Auto kommt und man nicht auf die meist teure und nicht wirklich Gastronomie in dem Park angewiesen ist.