So eine Stunde Zeitumstellung ist schon irgendwie komisch und bringt den Rhythmus aus dem Takt.

Trotzdem starten wir nach dem Frühstück vom Campingplatz Haide am Neckar.

den Neckar abwärts Richtung

Heidelberg. Ein schönes Städtchen, aber Carolin mag im Moment keine Städte, also ist unser erstes Tagesziel ein anderes.

Nein nicht der Hockenheimring, auch wenn uns genau in dieser Abfahrt ein kleines Schicksal erleidet.

Wir haben vorne rechts einen Platten.

Nun schauen wir doch mal was das Bordwerkzeug so hergibt. Der Wagenheber verrichtet tadellos seinen Dienst.

Und auch den Reifen bekommen wir runter.

Etwas tricky ist das Raufsetzen des neuen Reifen, die die Dinger unendlich schwer sind. Aber für uns ungeübtes Team sind die 20 Minuten fast Hockenheimreif.

Und so kommen wir dann nach nur 30 km doch irgendwann an.

am Technik Museum von Speyer.

Da gibt es Orgeln mit Lochstreifen, die Selbstständig spielen.

richtig fette Lokomotiven.

und natürlich Flugzeuge.

auf den Tragflächen der 747 kann man sogar spazieren gehen, und der Sack in der Hand ist die Rutschmatte, um nachher von oben schneller wieder nach unten zu kommen über die Rutsche.

die Aussicht von hier oben ist einfach toll.

Im Bereich Raumfahrt gibt es auch einiges zu sehen.

Unter anderem das Original Testmodul der DLR (Deutsche Luft und Raumfahrt)

Und ein Raumflugzeug russischer Bauart.

Aber jetzt wieder nach draußen, denn dort gibt es auch noch das eine oder andere zu sehen.

Neben Flugzeugen auch noch einige Schiffe. und bei dem DGZRS Rettungskreuzer Essberger sind wir besonders angetan, denn diesen haben Petra und ich mal zu DLRG Zeiten vor Großenbrode besichtigt, wie er noch im Dienst stand und wir beide dort Wachdienst verrichtet haben.

U-Boote sind wie es sich gehört recht eng und nicht sehr komfortabel.

Also schnell nochmal zu den Lokomotiven und

und in so ein schräg stehendes Flugzeug hinein.

Bevor wir unsere Runde durch das Museum beenden und eine Kleinigkeit im Wohnmobil essen.

Petra und ich brechen dann noch zum Dom von Speyer auf, der uns aber stark enttäuscht durch seine tristes.

Witzig finden wir aber, das man dem Organisten während dem spielen der Orgel dank einem Spiegel auf die Finger schauen kann.

in der Stadt tummeln ich dank verkaufsoffenem Sonntag hunderte von Menschen – und wir mittendrin.

Das müssen wir nicht haben und gehen Richtung Dom zurück zum Wohnmobil.

In Speyer ist zufällig auch noch Kirmes und die Abkürzung über den Kirmesplatz erweist sich auch nur als wegmäßig kürzer aber als zeitmäßig länger.

Da inzwischen die Sonne über der Boing untergeht.

beenden wir hiermit unseren Stadtrundgang und fahren ab.

nach nur 50 km und einem Tankstop inkl. Luftprüfung des Reserverades erreichen wir unser Endziel. Leider sind hier alle SP belegt, somit nehmen wir einfach den Busparkplatz.

Unsere Fahrt nach Hauenstein.

nach so einem Tag brauche ich erstmal ne ordentliche Brezel.

Empfohlene Artikel

Schreibe einen Kommentar