Früh aufstehen können wir irgendwie nicht mehr. Vor 9 Uhr schaffen wir es nie.
Ich hohle trotzdem im Ort noch Croissants und natürlich Baguette zum Frühstück – Brötchen gibt es hier halt leider nicht.Um kurz vor 11:00 Uhr kommen wir dann los.
Wir verlassen also den Ort Tréguier
Naja die Richtungsentscheidung hier ist dann wohl eindeutig gauche (links)
Irgendwie haben wir wohl die GPS-Maus vergessen für die erste Strecke einzuschalten, aber auf Teer waren es 10 km, daher ist der Unterschied zu den 8,5 km Luftlinie nicht so gravierend.
Ein netter kleiner Platz. Und auch Wohnmobilfreundlich. Denn der Platz dahinter ist zwar mit einer 1,9 Höhenbeschränkung ausgerüstet, aber für Womo´s gibt es einen Extraplatz. Übrigens wie der letzte Nacht auch Gratuit (Kostenlos)
Und da ist es, das Haus zwischen den Felsen. Keine 50 Meter vom Parkplatz entfernt, und das angeblich häufigste Foto-Motiv der Bretagne
Es scheint bewohnt, zumindest steht “leider” ein Auto davor, aber man sogar hindurchsehen auf die andere Seite.
Seitlich schmiegt es sich wirklich an die Felsen heran.
Direkt dahinter ist das Meer. Das tobt derzeit nicht, aber ist trotzdem unruhig.
Auf einem Felsen in der Nähe versuchen Junge Leute eine
Slackline zu spannen. Uns dauert es aber zulange daher gehen wir weiter.
Finden aber das Vertrauen in die Technik schon bemerkenswert.
Wo hingegen es Leute gibt, die hier auf den Felsen am Meer – die keinerlei Geländer besitzen mit Flip Flops erscheinen (nein es waren keine Deutschen)
Im Wind und vor den Felsen macht unsere Tochter ein gute Figur.
Andere häufen hier Steine übereinander.
Dieses Haus steht auch direkt im Wind, wir fragen uns wie hoch die Heizkosten sein mögen. Petra hingegen bewundert die Blütenpracht im Garten.
Ein Kurzer Rundgang und damit Ziel erreicht. Aber es ist zu früh für das Ende unserer heutigen Fahrt, also geht es weiter.
Durch die engen Gassen mit den Hortensienbüschen, die zwar zum Teil schon verblüht sind, aber noch von Ihrer Pracht bei voller Blüte berichten können.
Diesmal heißt es droite weiter an der Küste Richtung Westen.
Nach nur 17 km kommen wir an einer Landzuge zum stehen.
Vor uns liegt das Meer und viele kleine Boote.
auf die wir blicken können.
Hier oben mit Blick zu den Wohnmobilen liegt ein Cache der unseren Obelix-TB aufnimmt
Meine Cahcerunde ist kurz, denn es beginnt leider zu regnen.
Aber den Cidre haben wir schon-mal aus der Sitzbank befreit.
Zu erst aber ein ordentliches Mittagessen, völlig ohne Baguette.
Bei einem Strandspaziergang finden wir Muscheln – unter anderem auch eine Jakobsmuschel.
Und wir probieren uns auch selber im Steine stapeln aus.
Das ist der Rundumblick vom SP – Einfach toll hier. Mal schauen wo wir morgen hingeschwemmt werden.