Wir starten um 9:00 vom Campingplatz, denn heute fangen wir den Wurm als frühe Vögel.

nicht wie sonst im Urlaub, wo uns der frühe Vogel mal kann….sogar der Eifelturm ist noch diesig, aber Petra ist nach den ersten km schon warm genug, um die ersten Hosenbeine zu kürzen.

Sogar die Unsinnigkeiten der Nacht sind in den frühen Morgenstunden noch nicht behoben.

Am Place de la Concorde weist uns das Schild, das es für Bikes zum Zentrums weiter an der Seine entlang geht.

Auch an der Brücke mit den Tausenden von den Schlössern der Verliebten herrscht so früh noch ziemliche Ruhe. Wir brauchen dort nach 16 Jahren Ehe das Ganze nicht mehr zu vollziehen und amüsieren uns nur etwas darüber und fragen uns, wie viel Schlösser dort die Liebe überlebt haben…

Jetz endlich unser erstes geplantes Ziel, denn bei unserem vorigen Parisbesuch war hier einfach zu viel los und es war uns auch zu spät geworden. 

Notre Dame.

Früher wurden dort die Beichten abgenommen und Ablassbriefe verkauft.

Heute lagert man dort Teelichter, die man dann für 2 Euro pro Stück anbietet. Das ist lukrativer. Wenn man sich mal die Gewinnspanne ausrechnet. Bei Ikea kosten 100 Stück meine ich 2 Euro und die verkaufen eines für 2 Euro – das sind das gigantische 10.000 % Prozent, soviel hat vermutlich kein sonstiger Handel.

Ok Zeit die Kirche anzuschauen und

 In  Ruhe zu genießen.

Aber der Guide bläst zum Aufbruch und es geht zum nächsten Punkt

Dabei hat er dann klassisch das Gefolge verloren bzw. abgehängt.

O schau mal, das Museum ist doch nur dort in der Mitte. Nein dort ist nur der Eingang.

Direkt unter der Glaskuppel

Eintritt nur 12 Euro und Kinder bzw. Schüler/Studierende sind frei. Zzgl. Audioguide für 5 Euro bzw. Kinder 3 Euro.

Und das coolste, der Audioguide ist ein Nintendo 3DS mit Animation, wo man gerade im Louvre ist.

Aber das Wetter draußen ist zu gut für einen Museumsbesuch, zumal man sowas evtl. auch besser planen müsste. Wir nutzen also die guten und kostenlosen Toiletten.

Natürlich müssen Frauen warten, da sehe ich, wie auch vorher schon die ganzen Leute, die mit Ihren Tablets Fotos machen. Ich frage mich, warum? Die Kameras darin sind so schlecht, wie die in Handys und wie lange halten das die Akkus durch? Aber egal, unser nächster Sightseeing punkt wartet.

Da mussten wir schon ordentlich strampeln, bis wir dort oben waren.

Aber hier oben von der Basilika Sacré-Cœur de Montmartre hat man eine tolle Aussicht.

Innen darf man leider keine Fotos machen – Ups doch passiert.

Draußen türmen sich schon die Menschenmassen in den Straßen mit den Touriläden. Wir machen uns auch mitten durch und hier haben die Händler nicht mal timbres (Briefmarken) für die Postkarten die Sie verkaufen. Seltsam.

Es geht weiter, seltsam eine Windmühle mitten in Paris. Natürlich stoppen wir am Moulin Rouge kurz für ein Tourifoto – das ist Pflicht.

Wir düsen den Berg hinab und landen direkt vor

Vor einem Kaufhaus, aber nicht vor irgendeinem sondern vor der Galerie Lafayette. Dicke Autos davor.

Und wir mittendrin

 im Konsumwahnsinn, wo es sogar in einem Kaufhaus einen Mc Donalds gibt.

Alle großen Marken sind hier im Shop in Shop System integriert.

Ganz oben von der Terrasse hat man noch mal eine Blick

über einen Teil von Paris.

aber wir machen uns weiter und nehmen diesmal vom Place de la Concorde die

Prachtstraße von Paris

Mit tollen Frauen, schönes Autos und dem Triumphbogen.

Sowie Dutzenden von Markengeschäften.

Am Arc de Triomphe endet dann auch unser heutiges Paris Abenteuer. mit 19:30 Uhr ist es auch spät genug.

Wir sagen Tschüss Paris und müssen uns noch kurz über die Allée de Longchamp (dem offensichtlichen Straßenstrich von Paris)  bevor wir bei der Pferde-Polobahn rechts zum Campingplatz abbiegen können.

diese 33 km haben wir heute zurückgelegt. Um 20:15 kommen wir erschöpft am Campingplatz an und grillen uns erstmal Würstchen und ein Stück Schwein – aber wie immer ohne Senf, denn der macht ja bekanntlich dick.

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