Tja was soll ich sagen.
Die Sucht nach dem Womo und damit nach den Touren ist erstmal wieder ein wenig gestillt. Denn die lange Abstinenz im Dezember und Januar war schon hart. Hart war aber auch die Tour, denn die 800 km für Hin- und Rückweg für nur 3 Nächte schlagen mit einem ordentlichen Zeitfenster und Spritbudget zu buche. Der SP in Norddeich gehört zudem auch nicht zu den günstigen – schon aufgrund der Kurtaxe. Das Gas hat länger gereicht, als ich dachte bei den Temperaturen. Grundsätzlich ist unser Mobil ohne Doppelboden aber nicht unbedingt Winterfest. Mehr wie -5 Grad Celsius, würden wir ihm nicht zumuten wollen. Ein weiterer Fakt ist die extreme Verschmutzung.
“Wie wir den Dreck wieder abbekommen sollen?”
Sicherlich wollten wir ihn im Frühjahr wieder schrubben, aber das ist doch extrem, wie der sich überall besaut. Besonders dramatisch finde ich aber, das Ein- und Ausräumen. Es gleicht bei dem Zeitaufwand dem, als wenn man ein Mietmobil wieder zur Abgabe bereit macht. Denn bei den anstehenden und anhaltenden Minustemparaturen haben wir es vorgezogen wieder alles auszuräumen, bevor etwas kaputtfriert und/oder Feuchtigkeit zieht. Normal haben wir es immer eingeräumt und es steht vor dem Haus. Vor der Tür werden wir es auch jetzt stehen lassen, denn da sind noch ein paar Kleinigkeiten, die erledigt werden müssen bis zur nächten Tour – deren Problem wir ohne die Tour nicht bemerkt hätten – und die nächste Tour ist vermutlich erst Ostern.
Von daher war es gut, das wir die Tour gemacht haben, uns hat es auch gut getan und nach Norddeich kommen wir wegen dem Ocean Wave, der Uschi und dem leckeren Fisch immer gerne wieder – die Wohnmobilcard macht einem das auch einfach.
Zuhause ist aber weiter Schnee gefallen.
“So ein Mist…..”
Und meint PKW scheint unten mit den Eiszapfen am Boden festgefroren. Mal schauen ob der Diesel das morgen früh schafft, wenn es wieder los gehen soll.