Super ruhig hier, wir schlafen lange und gut. Dann muss ich aber 1,6 km radeln für Croissants und ein Baguette zum Frühstück.
Wenn der Brief im Briefkasten noch aus der Zeit ist, wo man auf Steintafeln hämmerte, hat jemand den Kasten lange nicht mehr geleert
Nach dem Frühstück, um 9:45 uhr radeln Petra und ich nochmals in den Ort, denn zurzeit ist eh Ebbe am Meer und ich hatte bei meinem ersten Besuch gesehen, wie gerade der Wochenmarkt aufgebaut wurde.
Und das ist wirklich ein Wochenmarkt, da gibt es alles
und die Bauern reichen Dir mit Ihren schmutzigen Händen die Tomaten und andere Dinge des Feldes zum probieren
während gegenüber Fleisch verkauft wird (Cheval = franz. für Pferd), folglich der Pferdemetzger – zum Glück ist Carolin jetzt nicht mit…
Im Ein-Euro laden nebenan gibt es Werkzeug für den Hausbedarf
und dem Winzer sein Hund gibt dem Wein die besondere Note
Hier werden Mäuse verkauft, die aus Büchern gafaltet sind und zur Aufnahme von Notizen oder Visitenkarten dienen
Der Bäcker selbst darf natürlich auch nicht fehlen mit seinen Leckereien
Und ausziehbare Tische für die XXXXL Familienfeiern gibt es auch auf dem Markt zu kaufen
Hier ist nicht die Frau interresant, sondern der Behälter daneben denn dort werden gebrannte Mandeln hergestellt
Jede menge Muscheln, und auch Fischstände gibt es selbstverständlich auch.
Wir entscheiden uns aber spontan gegen Fisch auf dem Markt. Die schwarzen Punkte sind Fliegen…
Trotzdem haben wir aber reichlich zugeschlagen, da manche Qualität echt toll und hier und da auch der Preis gut war – wie bei den beiden Skimmingboards. Dumm nur das wir mit dem Rad dorthin gefahren sind.
Die Strecke in die Stadt, die ich dann noch drittes mal für heute fahre, da wir Carolin Dinge gezeigt haben, die sie am Markt verpasst hatte, aber unbedingt haben wollte, mit denen auf einem Wochenmarkt aber auch niemand rechnen konnte.
Erste Dinge werden umgehend zum Mittagessen verspeist, bevor
Bevor ich das neue Skimmengboard mit dem passenden Walfisch drauf ausprobiere
Zurück von dem Strand werden die Bretter in der wiedergekehrten Sonne getrocknet, denn wir haben wegen aufziehenden Gewitter lieber unsere Badeattake abgebrochen, hatten aber trotzdem unseren Spass mit den neuen Brettern
Am Wohnmobil wartet dann das Nachmittags Brioch, bevor wir dann fast nahtlos zum abendlichen Grillen und Cidré trinken übergehen.