LED ist das Zauberwort beim Energiesparen im Wohnmobil. Diese LED verbrauchen erheblich weniger Strom als normale Halogenbirnen und ein erster Vergleich sagte mir, kein Unterschied in der Helligkeit. Daher habe ich nach einem ersten Test alles auf LED umgerüstet. Aufgrund der Bauform unserer Leselampen der Dinette habe ich auf eine spezielle Art zurückgegriffen.
Leider sind diese nicht entsört und stören den Radioempfang. Hier muss ich sicher nochmals nachbessern.
Aber bei meiner suchen bin ich auf LED-Streifen gestoßen:
Man kann diese mit der Schere nach allen 3 LEDs (4,5 cm) kürzen. Auf der Rückseite ist ein Klebeband zur Befestigung
Betrieben werden diese mit 12 Volt. Test mit 11 Volt und auch mit 14 Volt brachten keine Hitzeentwicklung oder sonstige Veränderung. Eine 5 Meter Rolle kostet 40 Euro – sollte also die Lebensdauer durch die Stromschwankung geringer sein, tauscht man es einfach wieder aus – bei dem Preis egal.
Was habe ich nun damit gemacht. Wir haben nur die Leselampen und Neonröhren oben für die Beleuchtung. Nicht wirklich romantisch bzw. ansprechend. So habe ich in den Fensterahmen diese Streifen verklebt In dem Beispiel hier im unteren Rahmenteil.
Im Detail sieht das dann so aus:
Das Licht bringt in der Dinette am Abend angenehmes Licht auf den Tisch und wirkt wirklich toll im gegensatz zu den Röhren.
Desweiteren habe ich das oben auf den Schränken verklebt und durch diese indirekte Beleuchtung über das Dach ist es auch sehr angenehm.
Da die LEDS kaum auftragen sieht man es von unten nicht.
Geschaltet wird es einfach mit einem Schalter direkt an den Aufbaubatterien, wobei ich jeden Streifen einzeln mit einer Sicherung abgesichert habe, um bei einem Kurzschluss und keinen Kabelbrand zu verursachen.
Im Heckbett habe ich damit auch gebastelt. Leider sind die Rahmen der Fenster mit den Löchern unter der Matraze bzw. der Gardienenleiste.
Daher habe ich es dort auf die Gardinenleiste geklebt.
In die Flachfassungen mit Stiftsockelbirnen.
Habe ich auch LED verarbeitet.