Heute verlassen wir Avignon in Richtung Carmarque. Die Nacht war nicht so toll, denn es hat schon heftig geregnet und auch gewittert.Trotzdem stehen wir gegen 8:00 Uhr auf. Caro und ich gehen die CP-eignen Duschen benutzen.Mario hat es nicht getan, zumal er sein Handtuch vergessen hatte und es auch für vielzu eng dort empfunden hat.Nun, Caro schicke ich nach dem Duschen gleich zur Rezeption, um die vorbestelltenBrötchen und Croissant zu holen. Es klappt gut, obwohl Caro kein Wort Französisch spricht und Englisch wird seitens des CP’s nicht verstanden. Gegen 11:00 Uhr sind wir dann endlich abfahrbereit und starten Richtung  Salin de Giraud. Dort sollen sich die größten Meersalz-Salinen von Europa befinden.

Nach einigen Versorgungsstopps bei diversen Lebensmitteldiscountern kommen wir bei strahlendem Sonnenschein am frühen Nachmittag in Salin de Giraud an.

 

Der Stellplatz ist noch relativ leer und wir genießen ein wenig die Sonne bevor wir
uns mit dem Fahrrad zum Salinen-Museum aufmachen.


Nach einer kurzen Irrfahrt durchs Dorf kommen wir doch noch tatsächlich dort an
und haben sogar freien Eintritt.


Nur die Fahrt mit dem “Petit train” ist nicht ganz umsonst und ob er überhaupt fährt
wissen wir auch noch nicht.
Denn es müssen 5 Leute sein, damit er sich überhaupt in Bewegung setzt. Bis dahin schlendern
wir ein wenig durch das Museum und erraten hier und dort anhand der Bilder und
Schaustücke, wovon hier wohl die Rede sein könnte.


Gegen 16:00 Uhr lösen wir für 16€ die Zugfahrkarten und werden mit einer “Bimmelbahn”
durch den Ort bis zu dem 3km entfernten Aussichtspunkt chauffiert.

Hier und da kann
ich Mario und Caro noch etwas von dem, was der “Lokführer” erzählt, übersetzen und ge-
nießen die Fahrt. Denn mit dem Fahrrad wäre es schon eine windige und anstrengende
Sache geworden.


Am Aussichtpunkt angekommen können wir kurz aussteigen und uns ein wenig die Salinen
anschauen…..



Nach einer guten 3/4 Stunde sind wir wieder zurück am Museum. Wir schwingen uns
auf die Räder und radeln zurück zum Stellplatz. Mittlerweile sind dort noch mehr Womos
angekommen und Mario beschließt, dass wir uns kurzerhand doch noch anders hinstellen
und somit noch Platz für weitere Womos schaffen können.
Den Abend lassen wir gemütlich mit Karten spielen und ein wenig Fernsehen ausklingen.
Gegen 22:30 Uhr fallen wir todmüde ins Bett. Der Stellplatz ist mittlerweile so voll,
dass aus den offiziellen 10 Stellplätzen locker noch 15 weitere dazu gekommen sind.

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