Tja heute morgen morgen nur noch Wolken und kalter Wind hier am Mittelmeer. Wir sagen uns ok heute ist Samstag – nochmal probieren mit dem Internetflat fürs WE. Und siehe da es hat geklappt – die Flat von 5 Euro für das Wochenende bei Orange klappt. Wir prüfen SP und die Wetterseiten.

Das Wetter scheint sich am Atlantik zu verbessern – wenn auch bewölkt. Also langsam Richtung Atlantik bewegen. Nun hat die hiesige V/E noch nicht wirklich geöffnet. Die Thetford muss hinter einem Gullideckel entsorgt werden und für den Hahn zum Spülen benötigt man noch eine Zange. Da wir genau neben der Station stehen, haben wir schon Ettliche beobachtet, die dort auch Frischwasser geholt haben. Wir haben aber mindestens genausoviele gesehen, die dort Ihre Toilettecasette spülten. Daher fällt das für uns als Frischwasserzapfstelle aus. Aber nach 2 Tagen wird der Vorrat an Wasser langsam knapp.



Wir suchen einen SP mit V/E wzischen Adge und Bordeaux. Und los geht es. Die Spiegelrefelxkamera macht Probleme. Sie bringt dauernd einen Fehler. Er ist zwar behebbar und Fotos können wir auch noch erstellen, aber irgendeinen Defekt hat sie – sie nummeriert alle Bilder wieder mit selbigen Nummern. Sie kann sich die Bildnummern nicht mehr merken. Naja egal. Gibt es halt keine Schnappschüsse mehr, das bekommen wir schon hin. Wobei ein Firmwareupdate kein Erfolg bringt. Aber ich schreibe direkt mal eine Supportanfrage an Canon.



Unser gewählter SP in Autobahnnähe stellt sich als Flop heraus. Da hätten wir besser an der Toilettenentsorgung Frischwasser gezapft. Wir beschließen erstmal ein Süppchen zum Mittag. Draußen regnet es. So ein Shit. OK nach dem Essen und Spülen ist das Wasser dann aufgebraucht.



Bis zum Campingplatz im Süden von Bordeaux sind es nur noch 170 km. Wir entscheiden kurzerhand bis dahin durchzufahren auch wenn es dann für heute über 450 km wären, da das Wetter hier nicht gut ist.

Dort sollte es mit Versorgen und Entsorgen, sowie Duschen auch kein Problem sein.

In dem Vorort von Bordeaux – Gardian (Partnerstadt Pfungstadt) gibt es den anscheinend einzigen Campingplatz hier in der Region. Es sei denn man will direkt an die Küste.



Der Platz ist so klein, dass er höchstens 40 Plätze bereithält. Aber die Betreiber sind sehr nett. Der Sohn des Hauses lernt Koch und bietet Kleinigkeiten direkt am Mobil für kleines Geld an. Er hat einen leckeren Obssalat und auch Brioche, sowie Crème Brûler. Außer dem Brioche probieren wir beides und sind davon überzeugt.



Im Ort gibt es ein Weinmuseum.

Trotzdem bietet der Platz nicht viel und wir wollen morgen lieber noch 150 km weiter nach La Rochelle ans Meer. Denn Carolins Interrese an Wein ist zum Glück noch sehr gering.

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