Die Nacht war herrlich –
aber auch so fast ganz ohne Internet hier in der Natur.
Um 7 Uhr beginnt man die Boote zu beladen – Bei der kurzen Info vom Kapitän, oder was auch immer es war – heißt es. OK um 10:00 Uhr werdet Ihr hier abgeholt und dann bringt Euch ein Bus zum Boot und wir das Schiff endet dann wieder hier am Platz, um 8:30 kommt auch der erste Reisebus an und wird auf die zwei Boote verteilt. Wir frühstücken in Ruhe zu Ende und sitzen
Im kurz nach 10 in einem VW Bus – Ohne Maske natürlich, wie hier üblich – die anderen Mitfahrer (Polen) klären kurz das sie auch beriets mit Biontec geimpft wären und dann ist alles ist gut.
Angekommen müssen wir uns beeilen, denn die Ampel zeigt schon grün für das Boot und und die erste Bergfahrt – die Reisegruppe aus dem Bus wurde hier ausgeladen und wir
Sind ganze 4 Passagiere auf dem Boot auf der ersten Bergfahrt
Die Wagen laufen immer gegeneinander und das ganze wird nur durch Wasserkraft angetrieben erklärt der Kapitän, es sei die einzige Anlage Weltweit. Es gäbe zwar noch ein Schienensystem für Boote in Kanada, aber das würde elektrisch und nicht rein mit Wasserkraft betrieben.
Es gibt auch noch andere Betreiber, aber wir sind von unserem absolut begeistert. Der tolle Übernachtungsplatz, der Transfer mit dem Bus zur obersten der 4 Stufen und jedes mal nachdem er alles auf polnisch über Lautsprecher erklärt hatte – kam er persönlich zu uns und hat es uns nochmal in Deutsch erklärt.
Im Wasser bei voller Fahrt kommt schon eine ordentliche Heckwelle zustande.
Diese Trommel sind wir Mühlräder und treiben mit Wasserkraft (Jweils eien Tonne Wasser)
die Seile an, die die Boote bewegen.
Diese Tafeln stehen immer an den Stationen, was hier fehlt, ist die Info, das der gesamten Höhenunterschied der 4 Bergfahrten 99,x Meter, also fast 100 Meter beträgt (die Zahl nach dem Komma habe ich mir im Vortrag leider nicht behalten).
ob man bei der Breite des Kanals diese Westen wirklich noch anzieht?
Und dann passiert etwas wirklich tolles. bei den letzten beiden Stufen bekommen wir einen Premiumplatz zugewiesen. Vorne auf der Sitze des Bootes gibt es eine Mini Sitzbank – genau für zwei Personen und da sollen wir Platz nehmen wir bis zum Ende der Fahrt.
Das ist natürlich eine besondere Ehre für uns.
So sehen wir auch als erstes diesen Storch am Rand, den
Die anderen Fahrgäste nur noch fortfliegen sehen. Einen Eisvögel sehen wir sogar, aber der ist so schnell das wir kein Foto geschafft haben.
Unser Sitzplatz.
Unsere Aussicht.
Wiedereintauchen der Räder ins Wasser.
An der letzten Bergfahrt hat man dem Erbauer ein Denkmal gewidmet und erstellt.
Jetzt neigt sich unsere Bootstour dem Ende – das ganze für 70 Zloti pro Person war echt günstig – für den Ehrenplatz geben wir natürlich noch ein Trinkgeld und können diese Tour wirklich nur wärmsten mit der Reederei empfehlen.
So und weiter geht unsere Reise, da wir erst 12:15 Uhr haben, denken wir uns fahren wir mal eben noch die 55 km nach Marienburg, dann können wir uns das morgen in Ruhe anschauen.
Am Anfang sind die Straßen nur schmal
Aber die Qualität und damit unsere Geschwindigkeit nimmt immer mehr ab.
Aber wir schaffen es nach fast 2 Stunden und erreichen Marienburg, die Stadt mit der größten Backsteinburg
Aber dazu gibt es morgen sicherlich mehr zu berichten.