28.06.2021

Langsam macht es uns das Angst mit der Masken Ignoranz der Polen. Der Laden vom Bäcker hatte ca. 1,5 x 3 Meter. 4 Leute ohne Maske drin. Es ist wie wenn du in Holland Fahrrad mit Helm fährst. Du fällst sofort auf. Aber die Delta Variante hat ja Ihre Gefahr. Daher sehen wir die Lockerheit doch kritisch und fürchten das es nicht nur in Polen so ist.

Jetzt aber erstmal frühstücken mit Meerblick und Brötchen. Croissant könnte ich leider nicht finden. In Deutschland müssen wir uns auch sehr umstellen, weil auch wir uns hier und da an die Lockerheit im Umgang mit Masken gewöhnt haben.

Heute geht es aber erstmal mit den Rädern los nach

Nach Hel, und sind wiedet

auf dem uns ja inzwischen gut bekannten Ostsee Fernradweg R10 unterwegs mit nur 40 km.

Der Weg verläuft auf der Seite der Danziger Bucht

Oh Halbzeit.

Wie passend eine Brücke ins Meer zum genießen und verweilen.

Und direkt im Anschluß eine der unzähligen Lody und Gofry Buden

Natürlich gibt es ein solches Eis. Auch wenn es wie das dänische Softeis aussieht , ist es doch ein richtiges Eis und ist fest und nicht soft

So wir haben den Ort Hel am Ende der Insel erreicht. Diese alte Diesellok soll uns samt Rädern nachher wieder zurück bringen.

Um die Spitze führt ein schöner Weg , der mit dem Rad gut fahrbar ist.

Dieser Stein kennzeichnet das Kap

Dann geht es weiter in den Ort, noch etwas essen.

Ich wollte so ein 1 Meter Baguette mal probieren, aber ich glaube bei dem Ergebnis XXL bin ich sprachlich mal wieder gescheitert. Egal es hat auch geschmeckt.

Hier auf der Halbinsel Hel gibt es viele Dinge aus dem 2. Weltkrieg, die auch zur schau gestelkt werden, in der Gulaschkanone wird aber tatsächlich mit Holzfeuerung noch Suppe zubereitet und verkauft.

Diese Heiligenfigur stand noch auf dem Fotoplan, ebenso

Wie Neptun, der zufällig erfrischendes Wasser versprüht.

Auch die Geschäfte haben hier einfallsreiche Fassaden, es ist alles sehr angenehm.

Über der Seehund Aufzuchtstation ist dieser nette Fisch

Wohin jetzt des Weges. Nicht zur Bahn bzw. Ja doch, aber. Ok, die Züge fahren alle 30 bis 60 Minuten. Die Wagen haben auch Fahrradsymbole außen dran, aber da hat jemand in den Fahrplan geschrieben welche Züge Fahrräder transportieren und da ist der nächste erst um 18 Uhr also in 4 Stunden. Sprachlich habe ich natürlich keine Chance. Aber eine nette Polin mit Familie bekommt das mit und sagt auf englisch sie klärt es, weil Sie auch mit möchte und Ihre Kinder den Rückweg nicht mehr schaffen würden. Aber auch die scheitert am Schalter mit den Fahrkarten und wenig später auch am Schaffner des Zuges. Die Kinder streiken und sie muss 4 Stunden auf den Zug um 18 Uhr warten weil der Fahrplan sagt, jetzt um 14 Uhr im leeren Zug kein Fahrradtransport, lieber um 18 Uhr da steht es im Fahrplan, wenn alle Tagestouristen wieder von der Insel wollen, wir

hingegen treten den 40 km Rückweg auf den Bikes an.

Vorbei am Bunkermuseum, vor dem diese Turbine steht, aber wir besuchen es nicht, da wir denken, das es irgendwann mit der deutschen Schuld gut sein muss, was nicht bedeutet das wir es gut finden was passiert ist, ebenso leugnen wir es nicht. Wir leben im jetzt und sind offen für alle Nationen und Lebensformen. Wir respektieren jeden aber wir finden auch diverse Dinge echt kompliziert. So werden wir diese Webseite NICHT Gendergerecht umbauen, eher nehme ich diese Seite vom Netz, denn durch die “Gendergerechte” Schreibweise, werden nach unserem dafürhalten Texte unlesbar und wir müssen den Respekt für das andere Geschlecht nicht durch Verunstaltung von Texten ausdrücken, sondern wir sind lieber höflich zueinander und respektieren den anderen wie er ist egal ob divers, männlich weiblich oder auch sonst irgendwo in der LGBT Schiene. Wir leben unser Leben und lassen andere auch Ihr Leben leben. Wir halten sicherlich manche für irre und verrückt, aber ich glaube fest das auch einige gibt, die uns ebenso für verrückt und irre halten. Von daher soll jeder leben wir er es mag und den anderen einfach nur tolerieren. Wir belehren niemand und möchten aber auch nicht belehrt werden. Tipps aber nehmen wir gerne an und geben auch welche, wenn wir gefragt werden.

Gut 2 Stunden später und nach 84,3 km mit 17,9 km/h Durchschnittsgescheindigkeit sind immerhin noch 26 % im E-Bikeakku.

Heute essen wir nochmal auswärts, es gibt Gulasch mit Buchweizen.

Ich wähle Dorsch im Bierteig, achso Bier in flüssig gibt es natürlich auch dazu, bevor

Ein Ultraleichtflieger

In den Sonnenuntergang fliegt.

Empfohlene Artikel

Schreibe einen Kommentar