Heute ist es endlich soweit. Wir haben alle darauf hingearbeitet, das es gut losgehen kann. Carolin habe ich heute morgen in der Schule abgeliefert. Sie schreibt auch noch eine Mathearbeit. Petra hat gestern Abend die letzten Handtücher bestickt und um 11:00 Uhr kommen die letzten Kunden noch Ware abholen, Währenddessen packt Sie das Wohnmobil zu ende, wobei die ganze Wäsche von der Woche schon direkt ins Auto geladen hatte. Naja aber die Lebensmittel und unsere Technik (Foto, Navi ect.) fehlt halt noch. Ich habe die letzten 2 Wochen schon immer vorgearbeitet und länger gemacht, damit alles klappt und es sieht richtig gut aus. ich werde die Carolin um 12:20 an der Schule wieder abholen und dann geht es hoffentlich gegen 13:00 Uhr los auf die ersten 450 bis 500 km nach Dünkrichen.

 

 

Wir schaffen den Start absolut pünktlich um 13:00 Uhr und passieren um 14:00 Uhr schon den Rhein bei Köln und das bisher absolut staufrei. Nach Kerpen ziehen wir die frisch aufgezogenen Sommerreifen einmal kurz nach, aber da ist noch alles fest. Jetzt geht es mit Volldampf Richtung Grenze. Noch sagt das Navi uns eine Ankunft um 19:00 Uhr vorraus. Aber wir haben schon gesehen, das es um Brüssel rum etwas Stau gibt, aber für Belgien und auch für Frankreich haben wir keine Internetkarte gebucht, da das für die Durchfahrt nicht lohnt. Somit werden wir erst wieder auf der Insel über Internet verfügen. Und um 15:00 Uhr werden wir Deutschland wohl passend verlassen haben – damit liegen wir absolut im Zeitplan und ich habe auch schon das erste zerstört. Denn ich bin an dem Plastikhaken der den Mülleimer fixiert hängengeblieben, damit hatten wir mal einen Haken, aber damit bleibt wieder etwas zum reparieren nach dem Urlaub.

 

 

Auch Aachen scheinen wir staufrei passieren zu können. Auch wenn wir den Abstand untereinander von den Fahrzeugen links vor uns etwas kurz erscheint.

 

 

 

Bei Brüssel sehen wir dieses toll beklebte und weit gereiste Womo und

 

 

stehen sogleich auch im dicken und sehr zähflüssigen Verkehr um Brüssel wie erwartet. Trotzdem drücken wir auf die Tube und können in Dünkirchen nochmals den Tank für 1,41.9 füllen. An dem Ticketschalter angekommen fragen wir um 19:30 nach der Fähre um 20:00 Uhr und der Mann sagt nur “Hurry up”. Im express passieren wir die Kontrollen

 

 

und fahren noch auf die 20:00 Uhr Fähre auf.

 

 

Und schauen uns nach dem Stress den Sonnenuntergang auf Deck an. Da werden wir diesmal wohl die Kreidefelsen nicht sehen, weil wir im Dunkeln ankommen.

 

 

Die ersten Fish and Chips noch bevor wir überhaupt auf der Insel sind.

 

 

Nach 2 Stunden dann zurück in den fast leeren Bauch der Fähre. Wir fahren noch ein Stück auf der M20 Richtung Londen, verlassen diese aber bei Folkstone und kommen an einem PUB zum stehen.

 

 

hier endet unsere heutige Fahrt. Mit dem Mann am Tresen hatte ich ausgemacht, das wir zum Bier trinken kommen würden, wenn wir hier auf dem Parkplatz übernachten dürften. So gehen wir hinein und während Petra zwei Cola und ich zwei Bier trinke, erfahren wir im Gespräch an der Theke, das die Tankwagenfahrer mit einem Streik begonnen hätten und man immer sehen solle, das der Tank voll ist. Wir wissen nun Bescheid und genießen die Getränke, die uns 9 Pfund kosten, aber dafür einen Kostenlosen Stellplatz für die Nacht geben.

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