15.07.2009

Auch heute gilt die Divise: „Bloß keinen Stress und immer schön gemütlich”

Caro und Mario sind mehr im und am Wasser als an Land.

Nur mir geht es heute nicht so toll. Leider habe ich seit letzter Nacht einige Probleme mit meinem Magen und Darm und bin mehr auf der Toilette als sonst wo. So lege ich mich wieder hin und ruhe noch bis kurz nach Mittag.

Die beiden sind mittlerweile mal mit dem Fahrrad Richtung Dorf aufgebrochen und machen sich auf die Suche nach einem „Alimentari”.

Nachdem die beiden eher mit einer Auswahl für eine Pizza zurück gekommen sind, frage ich dann schon mal nach, ob ich heute morgen nicht deutlich gesprochen habe, oder ob sie vergessen haben, was sie kaufen sollten.

Nun, nachdem mir Mario dann erklärt hat, dass das einzige „Geschäft” in diesem Dorf der Kühlraum einer Pizzeria ist, wo man dem Pizza-Bäcker zeigen kann, was man haben möchte, erklärt sich mir der Einkauf dann wie von selbst.

Aber auch das hier keiner Englisch spricht, selbst die Dorfjugend nicht, lässt erahnen, wie tief wir hier in der „Provinz” sind und Caro dann noch zum besten gibt, wie sich die beiden verständigt haben, lässt auch meine Laune wieder besser werden.

Auf jeden Fall haben das Brot, die Tomaten und der Mozarella super lecker geschmeckt.

Das einzige, was auch hier wieder die Urlaubsfreude trübt, ist der hohe Preis für den Stellplatz, die schlechten hygienischen Bedingungen der sanitären Anlagen und die zu geringe Absicherung des Stromes. Auch hier versagt wieder der elektrische Wasserkocher, von der Klimaanlage ganz zu schweigen.

Mario und ich beratschlagen dann noch ganz kurz, wie wir den morgigen Tag planen sollen und entschließen uns früh Richtung Pisa aufzumachen.

Caro ist schon lange im Traumland gelandet als wir die letzten Anti-Mücken-Kerzen löschen und uns für die Nacht fertig machen.

Auch wir schlafen zügig ein und auch gut durch.

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