Karlskrona war ruhig, wobei ich so mitten in der Satdt das nicht unbedingt vermutet hatte, zumal auf dem Sp auch diese

4 schwedischen Jungs im Wohnwagen mit DDR Flagge als Türersatz übernachtigt hatten.

Witzig auch die Wasserstation auf dem SP. Im Prospekt/Anleitung  steht Schlauch selber mitbringen, hier ist aber ein so kurzes blaues Stück montiert, das es nur für Gießkannen reicht, was bei 120 Liter, ne mühsame Geschichte ist, also Wasserdieb auf den baluen Schlauch, der nämlich richtig fest montiert ist. Nur fest montiert heißt noch lange nicht dicht – Meine Wasserdiebkonstruktion ist dichter, wie das an dem Wasserhahnanschluss….So und jetzt ab mit dem Auto ca.: 1,5 km auf die andere Hafenseite, denn Wasser und Abwasser- / Toilettenentsorgung sind hier wirklich mal strikt getrennt….

 

Und schon sind wir wieder auf der Straße – die sind entspannt zu fahren und hin und wieder sieht man die Vorliebe der Schweden für Amerika, denn neben den ganzen alten und dicken amerikanischen Autos gibt es auch einige der Mack Trucks, zwar selten so gebundelt, aber hin und wieder hat man mal Glück.

Glück haben wir auch in Kivik, denn hier ist Marknad ein Markt mit über 1000 Ständen, was für ein Trubel.

 Wir parken auf dem wenig schönen aber dafür kostenlosen Stellplatz unten im Hafen ein und

haben damit gut 160 km  heute zurückgelegt.

Als erstes gibt es Köttbuller, schmeckt gut, aber eines sei gesagt, im Gasbackofen werden diese Art von Kartoffeln/Fritten nicht knusprig, sondern nur gar. Egal, das musste einfach mal sein.

jetzt geht es los mit den Bikes. Seltsam der Ort hier werden sogar recht weite Orte auf dem Fußweghinweisern ausgeschildert.

Auf dem Markt ist schon etwas Aufbruchstimmung, aber ettliche Stände sind noch da. Der Knaller sind diese Los und Glückstände mit Riesentafeln von Kex, Toblerone und co. – jEde der tafeln, die es zu gewinnen gibt wiegt ca.. 2 KG – wir hatten aber zum Glück kein Glück.

an einigen Stellen des Marktes tobt noch das Leben, an anderen

sieht es schon nach Abfahrt aus. Aufräumen ist bei den Marktleuten, wie es scheint unmodern, hier ist alles an Nationalitäten vertreten, von Spanier, über Asiaten bis hin zum

Holländischen Blumenmarktschreier. Naja, witzig, aber nicht unser Ziel.

es geht zurück nach Kivik, denn Kivik ist bekannt für seine Apfelernte und Verarbeitung – sprich das was in Deutschland das “Alte Land” ist.

Wir finden auch Apfelbaumplantagen

und die Farbik, die das alles verarbeitet, aber mit der direkten Vermarktung haben die es hier nicht so.

 So bleibt es bei dem anschauen der Äpfel, wie Sie langsam reifen.

Aber zum Glück gibt es noch etwas zu sehen in Kivik, keltische Steinkreise in direkt Wohnortnähe.

und mit Kühen auf derselben Weide.

also den Kühen wieder Ihre Ruhe und weiter geht es mit den Bikes

zum Königsgrab ganz in der Nähe

Das größte Grab aus dem Bronzezeitalter in Schweden.

der Hügel mit schönen Eingang ist natürlich nachgebaut worden und auch die Grabkammer ist dem Original nachempfunden, dient aber dem schutz

dieser alten Steine mit Zeichnungen aus der Entstehungszeit.

Betrieben und unterhalten wird das ganze von einem kleinen Kaffee der Eintritt ist mit 25 Kronen auch recht günstig. Es gibt rund um das Grab solche

QR Codes, die keinen Link enthalten, sondern den Text. Den kann man dann über den Übersetzer ins Deutsche herstellen und erhält damit zusätzlichen Input zum Grab und dem Leben in der Bronzezeit.

So damit ist meine heutige Stadtführung durch Kivik vorbei und es ist noch etwas entspannung angesagt, denn der Urluab neigt sich dem Ende.

 

Dem Ende neigt sich auch das Internetnetvolumen auf der Prepaidkarte….Noch ein voller Tag morgen in Schweden und am Freitag geht unsere Fähre zurück nach Deutschland. – Ich freue mich richtig auf ein Bier.

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