10.08.2016

Oh je, absolutes Shitwetter heute Regen ohne Ende, dabei wollten wir uns doch heute die Tweed Webereien hier anschauen, denn dafür ist Adara bekannt.

Der erste Laden, ups ein Zettel

Ok, wir schauen erst durch das Fenster, es ist sehr rustikal, die Fenster so dreckig, das wir kein Bild dadurch hinbekommen und weit entfernt gibt es einen Webstuhl. Aber

Es gibt ja noch eine zweite Adresse.

Und hier haben wir Erfolg, es hat geöffnet, ist ein heller freundlicher Laden und hat auch eine Werkstatt. Lt. Auskunft, wird hier wirklich selbst gewebt, das Karierte schwarz / weise sind 80 Meter, die auf dem Holzwebstuhl gewebt wurden. Am Ende fertigt man daraus auch selbst die Kleidung, das einzige was man hier wohl nicht macht, ist das waschen des fertig gewebten Tweed damit er weich wird. Wir gehen durch den Shop und kaufen auch einen Schal aus dem Origanltweed und in den Originalfarben der Weberei für Petra. Mehr ist nicht drin, auch wenn die Sachen schön sind, aber ein Sakko für 380 Euro ist mir ein bisschen too much.

Im Ort suchen wir dann noch kurz das Heritage Center auf, dessen Uhr schon länger steht,

Man beachte besonders die Montage des Verkündungslautsprechers für den Dorfplatz. Hier schlendern wir kurz durch, aber wirklich interessant erscheint uns nichts, nur der super Geruch des Cafe nebenan, und bevor wir weich werden, gehen wir bei Regen zurück zum Womo.

Wir schlängeln uns nun langsam Richtung Süden und das Wetter wird nicht besser. Es gibt noch einen angeblich tollen Wasserfall auf unserer heutigen Route.

OK, gefunden, aber der ist nicht wirklich nah, wie im Reiseführer beschrieben, das sind etliche Meter bis dorthin, die wir bei Regen nicht laufen wollen, oh ein Schild

Ah, das ist noch gar nicht unser Wasserfall, aber dieser Wasserfall ist nur sichtbar bei starken Regen.

Einmal gezoomt, ok er ist sichtbar und regnen tut es auch, also gut, es muss also stark geregnet haben. Dann suchen wir mal weiter

Mal zur Info, es regnet stark und wir haben bei 15 Grad draußen, sogar die Heizung im Womo an. Naja die Jungs sind wohl hart im nehmen.

Endlich der gesuchte Wasserfall.

Aber jetzt müssen wir uns erstmal mit einem Rührei und reichlich Speck stärken.

Dann schaffen wir auch die 300 Meter zu dem Wasserfall bei Regen.

Jetzt aber schnell wieder zurück ins Auto, sind schon ziemlich nass.

Weiter Richtung Süden und dann reißt der Himmel endlich auf und es wird schöner.

Wir kommen spät an in Galway, durch unseren Schwenk, aber

Es geht sofort auf die Bikes und die 4 km bis ins Zentrum, denn hier soll das Nachtleben besonders toll sein.

Pubs mit Live Musik an jeder Ecke

aber vorher müssen wir uns die 1965 erst eingeweihte und damit  erst  50 Jahre alte Kathedrale von Galway anschauen. Schon verwunderlich das in der Zeit (Baubeginn 1958) ein solcher Bau erstellt wurde. Aber es wirkt alles sehr neu im Gegensatz zu anderen Kirchen

Weihwasser kann man sich hier aber selber zapfen, schon seltsam, wir nehmen dann lieber was im

Latin Qaurter, dem wirklichen Kneipenviertel Galways

Hier wird vorwiegend auch draußen musiziert

Und es gibt nur Kneipen

Souvenirläden und Juweliere.

Für uns ist ehr das Bier wichtig.

Und das treiben der Schausteller und Musiker – anbei 3 Videos, die ihr Euch mit Ton anschauen könnt, wenn Ihr mögt.

Ich hoffe Euch hat das genauso gefallen wie uns.

Jetzt geht es mit den Bikes wieder zurück.

Es ist schließlich recht spät geworden, damit geht es ab ins Bett. Gute Nacht.

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