Paris, die Stadt der Sehenswürdigkeiten oder auch: “Die Stadt der müden Füße”

Gegen kurz vor neun machen wir uns zu Fuß Richtung Bahnhof auf und erwerben ersteinmal Tickets dort für die Bahn.
Etwas ratlos stehen wir dann vor dem Fahrplan und hoffen den richtigen Zug gefunden zu haben.

Und siehe da gut 20 min später sind wir dann am Eiffel-Turm und stellen uns auch gleich in die Touri-Schlange an. Die Preise sind heftig und meine Beiden wollen natürlich bis zur obersten Plattform….
Nach der üblichen Taschenkontrolle gehts dann nach gut einer 3/4 Stunde anstehen dann in den Aufzug mit ca 30 – 40 Leuten.
Ich komme mir wie eine Ölsardine vor und das finde ich gar nicht gut. Zum Glück gehts nicht sofort auf die oberste Plattform sondern wir müssen auf der mittleren Plattform eigentlich umsteigen.
Aber da ich von Natur aus, zumindest was Höhe angeht, eine eher feige Socke bin, bleibe ich dort wo ich bin und genieße etwas die Aussicht. Mario und Caro wollen noch höher hinaus, aber sind nach 20 min auch wieder zurück, denn für über eine Stunde Anstehen fehlt auch den Beiden die Lust und so schauen wir uns gemeinsam Paris von oben an.

Ich bin dann auch froh wieder unten angekommen zu sein und wir machen uns auf zum nächsten Programm-Punkt: der Triumphbogen.
Und hier wollen wir mal schauen, ob wir den Cache dort finden können.
Zwischendurch leisten wir uns noch ein Baguette und schlendern weiter.
Leider finden wir den Cache am Triumphbogen nicht, obwohl uns ein junges Pärchen verrät, dass er noch da ist und sie den Cache gleich wieder zurücklegen werden.
Wir wollen nicht zuviel Aufsehen erregen, da hier sehr viele Muggels und Obermuggels unterwegs sind. Trotzdem haben wir von dem Punkt aus eine tolle Sicht auf den Triumphbogen……

Caro und Mario wollen mal wieder hoch hinaus uns steigen die Rund 270 Stufen nach oben. Ich bleibe derweil auf dem Boden der Tatsachen und friere mir auf gut Deutsch “den A…. ab”.

Nach dem wir wieder vereint sind, schlendern wir die Champs Elysées entlang Richtung Place de la Concorde.
Caro muss natürlich mal hier und dort schauen, wir aber genauso. In einem Show-Room von Peugeot erstehen wir ein kleines Modell-Auto vom 1007 und Caro findet in einem Disney-Laden etwas von “Hannah Montanna”.
So sind alle zufrieden, ein Baguette hat abermals den Hunger ein wenig gestillt….

Wir entschließen uns noch kurzfristig einen Abstecher zu Notre Dame zu machen. Also biegen wir kurz vor dem Place de la Concorde ab, schlendern am “Petit Palais” und “Grand Palais” Richtung “Eglise des Invalides”. Diese lassen wir jedoch rechte Hand liegen und verschwinden in den Untergrund, um uns von der RER (Regional-Züge) zum Notre Dame schaufeln zulassen.


Die Züge sind kurz getaktet und so sind wir nach 20 min dort und uns trifft der Schlag.

Hier wimmelt es nur so von Touris und so langsam vergeht uns die Lust auf Touri-Gewimmel.

Mario macht noch schnell einige Photos und die Füße von uns allen wollen endgültig den Dienst versagen.


Somit verschwinden wir wieder in den Untergrund und lassen uns vom RER C, der Zug heißt übrigens “Vick” wieder nach Versailles fahren und schaffen mit letzter Kraft den Berg zum CP hoch.

Um 17:00 sitzen wir dann gemütlich bei einer Tasse Kaffee und legen die Füße hoch.

Fazit:
Paris ist schön und sehr weitläufig, also werden nochmal wieder kommen.

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