Abreise ist angesagt. Zuerst mal Stau im morgendlichen Berufsverkehr um Paris nachdem wir Huttopia verlassen haben.

Es geht vorbei an Paris Richtung Norden.

Die Nationalstraßen sind hier gut ausgebaut und wir kommen mautfrei durch diverse kleine Orte.

Bis wir schließlich Frankreich über Belgien verlassen.

Ein paar Unstimmigkeiten und Sonderwünsche ändern unsere Wegroute und da Stellplätze in Belgien nicht so reichlich sind sind wir gezwungen bis nach Aachen durchzufahren.

Bei der Ankunft ist es bereits nach 18:00 Uhr und wir beschließen, hier auf dem Top-Platz die letzte Nacht zu verbringen und uns nicht mehr nachhause zu quälen, sondern lieber bei ein wenig TV  zu entspannen und morgen ausgeruht die letzten Meter zu fahren.

Denn wir sind alle reichlich geschafft von der langen Fahrt über kurvenreiche Nationalstraßen und belgische Schlaglochrouten, die hoffentlich keine größeren Schäden am Auto, bzw. dessen Achsen oder ähnlichen wichtigen Teilen hinterlassen haben. Unser kleiner Riss in der Windschutzscheibe ist nicht größer geworden und die Chancen stehen gut, dass es bei Car-Glas so gerichtet werden kann.

Aber unsere Laune ist mit jedem Schlagloch dem Nullpunkt näher gekommen und es wird sehr ruhig im Mobil und jeder denkt sich seinen Teil. Aber nach einer kurzen Krisensitzung ist auch das Problem gelöst und wir werden weiterhin die Urlaube mit dem Womo genießen, gerade wegen oder trotz der intensiven Eindrücke und Emotionen die man auf jeder Tour sammelt.

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