Die Sonne lässt uns nicht lange schlafen, ab 4:15 Uhr geht es los. Die Helligkeit verführt mich zum frühen aufstehen, denn schließlich wollen wir ja heute 8:45 Uhr die Fähre nach Stromness bekommen.
Wir haben reichlich Zeit für Frühstück und auch für die Ver- und Entsorgung, den Alkoven haben bestimmt zwei Möwen verunstaltet, die ich gestern mit der Drohne gestört habe.
der Weg ist nicht weit daher sind wir
um 7:45 Uhr pünktlich in Scrabster an der Fähre, hier sind die Warteschlangen etwas kürzer
Und die Fähren etwas kleiner
Und schon sind wir im Bauch der Fähre verschwunden
Die Tickets werden einzeln für das Fahrzeug und für die Passagiere ausgestellt und liegen fertig in Umschlägen am Check In bereit
Vom Sonnendeck hat man eine Prima Aussicht auf
den Leuchtturm bei wieder mal blauen Himmel, dabei sollte es heute nur 13 Grad warm werden und bedeckt sein
Zum Glück ist die See eben, denn im Restaurant sind alle Stühle angeleint, ich denke hier geht es auch schon mal Wellentechnisch hoch her.
Auch bei den Orkney Inseln gibt es so eine Art lange Anna
Alleine hier vom Schiff aus ist die Aussicht schon überwältigend
Einfahrt ind en Hafen von Stromness
das war eine wirklich kurze Überfahrt
Unser erstes Ziel ist ziemlich überlaufen, viel schlimmer aber ist es das unser Kühlschrank schon wieder nicht anspringt, nachdem wir ihn auf der Fähre aus hatten
Es geht zur Skara Brae Site – ein alte Siedlung
durch den Ausgang kommt man zumindest ohne Eintritt auf das Gelände
Direkt am Anfang befindet sich ein nachgebautes Musterhaus mit Feuerstelle in der Mitte, Betten am Rand und einem Altar
In die ausgegrabene Siedlung gehen wir nicht heinen, denn hier wird man nur drum herumgeführt und dafür wollen wir nun wirklich kein Geld ausgeben
wir essen zuerst mal das wirklich verderbliche Hackfleisch zu Mittag und düsen dann weiter vorbei an vielen alten Gemäuern
Oh da hinten eine Landzunge mit Insel und Leuchtturm, wir fahren einfach mal hin.
Das soll dann unsere Tagestour gewesen sein
Wir finden hier stehen wir erstmal gut
Die Aussicht ist auch OK, auch wenn das heute Nacht wieder laut rauschen wird vom Meer her
Der Weg zur Insel ist noch überflutet, kurz den Tidenkalender befragt, eine Tasse Kaffee getrunken.
Und schon ist der Weg zur Insel frei
Das Wasser ist hier glaskar und absolut sauber.
Die Steine haben hier zum Teil abstrakte Auswaschungen und zeigen dadurch Symbole
Wenn man auf der Insel festhängt soll man über die 999 (wie bei uns die 112) die Küstenwache verlangen, tolle Aussichten.
Wir marschieren trotzdem los
Und erhalten traumhafte Aussichten
Finden Caches in Höhlen
Unter dem Leuchturm
Auch hier gibt es eine alte Siedlung auf der Insel
Die kostet auch Eintritt, nur
ist leider niemand da um zu kassieren
Der Hauptteil ist eine Kirche
aber es gibt auch Wohngebäude.
Hier habe ich abends nochmal ein Luftbild der Anlage erstellt, wie nahezu alle Besucher weg waren.
Auf der Insel haben wir auch sehr viele Austernfischer gesehen
die scheinen Meister im öffnen von Muscheln zu sein, denn es gab jede Menge leere aber noch nasse Muschelnschalen auf der Insel.
Der Kühlschrank hat sich wunderbar von selbst geheilt und funktioniert wieder, daher laufen wir noch ein Stück
auf dem SKIBA Geo Foothpath
vorbei an Buchten mit Steintürmen
Und Fischerhütten
Nett angelegten Bänken
Aber man sieht hier sehr deutlich das dem Boden hier Wasser fehlt und er austrocknet
Ein Ziel ist ein alter Wahlfischknochen der hier aufgestellt wurde
Ich posiere mal mit dem Kieferteil des Großsäugetiers
Dann geht es in den Ort, zurück zum Palast des Earls von Birsay
Wieder nur alte Steine, aber
mit Beschriftungen, die neugierig machen auf das Leben früher hier
Am Rückweg, kommen wir an einer Hütte vorbei, der Besitzer hat Sie Zanzibar getauft
Hier unsere 7.1 km lange Runde als GPX Track
Zum Schluss noch ein Lufbild von der Insel zum Parkplatz rüber
auf dem wir neben 3 anderen Wohnmobilen wohl übernachten werden.
Die Sonne geht heute irgendwie hinter der Insel aber nicht wirklich schön unter , der Fußweg steht auf jeden Fall schon wieder unter Wasser.
Also ansetzen zur Landung und ab ins Bett.
Zusammenfassung vom Tag.