Ruhig war es über Nacht,aber auf dem Bauhof nebenan legt man um 6 Uhr los.
Aber welch ein großer Bäcker und das nur 160 Meter entfernt.
Nach dem Frühstück scheitern wir am ersten Punkt mangels Parkplatz. Es wäre das Räuchermannmuseum gewesen.
Daher steuern wir unseren Stellplatz in Sehmtal-Neudorf an.
Wäre unsere Heckscheibe nicht so dreckig könnten wir die Fichtelbergbahn sogar besser sehen.
Aber wir wollen ja zum
Karzl.
Denn die Räucheröfen von Huss gefallen uns sehr gut.
Alles wird hier auch wiedergespiegelt.
Auch viele christliche Symbole und Zitate aus der Bibel finden sich hier. Leider aber auch einiges an sehr rechten und zum Teil braunem Gedankengut. Was ich wegen der rechtlich für mich bedenklichen Lage hier nicht veröffentlichen möchte.
In der Schauwerkstatt übt eine Gruppe Jugendlicher die Herstellung von Räucherkerzen.
Wir werfen einen Blick in den Shop
Und auf die diversen Geruchsrichtungen der Kerzen. Dann verlassen wir das Gelände von dem wir uns mehr versprochen hatten
Gegenüber ist das Suppenmuseum, dort geben wir gerne unseren Eintritt für den Blick
Auf die schwarze Küche und die Küchensäge mit der man die Topfhöhe über dem offenen Feuer einstellen konnte. Wenn man dann ‘ einen Zahn zulegte’ bedeutet es den Topf tiefer zu hängen, um die Hitze für mehr Geschwindigkeit zu erhöhen.
Es geht durch Küchen bzw. gute Stuben von 1900 über
Suppenterinen
In zum Teil skurrilen Formen
Zu Küchen aus den 1960er
Mit DDR Ostalgie
bis in die schrillen/ bunten 1970er
hin zu Uromas Küchenschrank mit tollen
Details wie eingebauter Kaffeemühle und Einkaufszettel
Einen Flohmarkt zum kaufen gibt es auch auf dem Dachboden des Gebäudes
Am Ende noch eine Wettkampfbank im Suppentopfziehen
Und vor dem Ausgang noch eine Karte mit den Nadeln der Wohnorte der Besucher. Seit heute steckt auch eine Nadel im Punkt von Wittmund-Ardorf.
Jetzt geht es zurück ins Wohnmobil
Aber wir werden kurz ausgebremst bevor wir
Diesen viel zu süßen Schokoladenstollen anschneiden.