Was für ein grausiger morgen, in der Nacht hat es geregnet und es ist sehr windig.

 

 

Wir fahren im Regen Richtung Süden und da steht auf einemal ein Kassenhäuschen mitten im Weg. Maut auf Rügen?

 

 

Nein Natürlich nicht, wir haben die Route über die Wittower Fähre gewählt. denn ich dachte, das kostet ja nur 5,80 Euro für unser Fahrzeug bis 5 to. Das ich als Beifahrer auch noch 1,20 Euro löhnen muss hatte ich nicht einkalkuliert und ist im Verhältnis zum Gewicht von 4 to schon eine Unverschämtheit, auch wenn ich weiss, das ich nicht schlank bin. Zum Glück hat der Kassierer die Carolin nicht gesehen – oder die ist in den 5 to bei einem 4 to Fahrzeug inkl.

 

 

Also rauf auf die Fähre und bei Regen geht es los.

 

 

Groß ist die Fähre nicht.

 

 

Und da es draußen massiv regnet, bin ich schnell wieder im Auto, denn die Überfahrt dauert auch keine 10 Minuten.

 

 

Und auf Wiedersehen Rügen und

 

 

Willkommen im Baustellen und Verkehrschaos von Stralsund.

 

 

Aber ein alter Schiffer weist uns den rechten Weg.

 

 

Ob das wirklich der rechte Weg ist.

 

 

Ja ist es. Wir sind angekommen bei dem Nautineum, das auf Dänholm liegt. Wir entscheiden die dreier Karte zu nehmen, darin sind für Familien die Fotoerlaubnis enthalten und die Museen Nautineum”, “Ozeaneum” sowie das “Meeresmuseum” innerhalb von drei Monaten für 44,50 Euro.

 

 

Wir starten in der Dekompressionskammer Russischer Bauart.

 

 

und gehen vorbei an diversen Booten aus unterschiedlichen Epochen und nautischen Gegenständen bis zum UnterWasserLabor Helgoland.

 

 

Hier geht es zu wie in einem U-Boot.

 

 

Und ist sehr eng.

 

 

Zwischen (Ur)-alten Schiffsmotoren entdeckt Carolin natürlich das Multimediadisplay was sehr gut die Arbeit des Unter Wasser Labors erklärt.

 

 

Für den Spielplatz ist unsere “Kleine” inzwischen schon etwas groß.

 

 

Die Tour auf dem Gelände des Museums, was in Großen Teilen auf dem Freigelände des alten Schifffahrtamtes war.

 

 

Schon haben wir in nur 1,9 km Entfernung einen P&R Parkplatz für die Zufahrt in die Stadt gefunden, denn Stralsund ist einfach nur voller Baustellen, die unser Navi nicht kennt.

 

 

Den letzten P&R Bus haben wir natürlich verpasst und laufen im Regen in die Altstadt.

 

 

Denn dort ist das Meeresmuseum.

 

 

in einer alten Kirchen und Klosteranlage untergebracht.

 

 

Hier gibt es viele Interessante Exponate zu Meerestieren und dem Meer.

 

 

Etwas kritisch sehe ich die Elektroverkabelung in dem Gebäude….

 

 

Hier bekommt Carolin von Mama einen Delphin im Querschnitt erklärt.

 

 

Und hier wird gerade ein Finnwalskelett neu restauriert.

 

 

Und hier kann man die Produkte des Meeres abgepackt in Dosen der alten VEB Kombinate bestaunen.

 

 

Die Kirchenstruktur ist noch klar erkennbar und wird auch derzeit restauriert, denn man hat unter 6 Farbschichten noch alte Malereien entdeckt.

 

 

Auch ein Eisbär als Meerestierverspeiser wird in voller Größe gezeigt.

 

 

ab geht es in den Keller, denn dort ist noch ein Aquarium untergebracht. Viel Wasser an einem Tag wo es draußen häufig regnet und sehr ungemütlich ist, aber wie uns scheint, ist das wohl die beste Beschäftigung.

 

 

Im Aquarium gibt es alles von sehr giftig

 

 

über süß und kuschelig bis hin zu

 

 

groß und gefährlich. Nun ist aber der Tag langsam um und

 

 

wir nehem den Bus zurück zum P&R Platz.

 

 

Hier direkt unter der neuen Rügenbrücke werden wir die Nacht verbringen. Die Brücke ist nicht zu hören und der Platz ist kostenlos bis morgen früh um 9:00 Uhr. Dann nehmen wir wieder das 5 Euro P&R Ticket und können mit dem Bus pünktlich um kurz nach 10:00 Uhr zum Ozeaneum starten.

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