Wir schaffen einen wirklich frühen Start, beim Bäcker warte ich ewig, dafür sind die Brötchen aber auch super. Die Croissants erwähnen wir besser mal nicht. Wir sind eine halbe Stunde vor dem ersten Bus fertig und entscheiden uns spontan, den Hinweg zu Fuß zu bestreiten.

 

 

die beiden Mädels finden auf dem Weg sogar noch einen kleinen Schatz in einer richtigen Schatzkiste…

 

 

Als nächstes hält uns eine süße Schwanenfamilie auf.

 

 

Und zu allem Überfluss geht dann auch noch die Zugbrücke hoch und hier muss alles von Hand bedient werden, sogar die Schranken.

 

 

Dann betreibt das Schnellboot S73 Hermelin noch Werbung für neue Rekruten und bietet kostenlose Rundgänge an.

 

 

Klar, das nehmen wir dann auch noch mit bevor wir um

 

 

10:30 Uhr zu unserem eigentlichen und ersten Hauptziel des Tages dem Ozeaneum kommen. Wir starten unseren Rundgang.

 

 

der Beginnt mit einer 34 oder evtl. auch 45 Meter langen Rolltreppe (etwa so lang wie ein Blauwal – aber hier hat uns die Erinnerung etwas verlassen)

 

 

sehen eine Riesenauswahl an Muscheln und Schneckengehäusen..

 

 

Können mal fühlen wie tief die See vor Oslo in dem Maßstab ist.

 

 

Sehen wie groß ein Seeadler im Vergleich zu einer Wildgans ist und das dieser diese auch problemlos erlegen kann.

 

 

Können verschiedene Seehundköpfe im Vergleich sehen – upps da hat sich aber was falsches eingemogelt.

 

 

Erfahren dabei aber auch das sich Seehunde bei der Jagd auf den Rücken drehen.

 

 

Durch ein Fenster im Rundgang erwische ich ein Blick auf die Gorch Fock I, die wir aber nicht besichtigen wollen.

 

 

Carolin ist schon bei den Tauchern angekommen

 

 

Hier werden die verschiedenen Unterwasserlabore nochmal erläutert und spätestens hier wird klar, das man die Trilogie der drei Museen nicht haben muss, da sich doch etliches wiederholt.

 

 

So sehen wir z.Bsp. auch wieder einen Eisbären und erfahren erneut, das sein Lebensraum bedroht ist. Natürlich ist das nicht OK, aber wenn man schon Karten für alle drei Museen im Block verkauft, muss das nicht in allen drei Museen vorkommen. Wobei dieses Ozeeaneum am Hafen von Stralsund das beste der drei Museen ist.

 

 

Hier kann man sogar schwangere Seepferdchen (männlich) sehen,

 

 

Seesterne fotografieren

 

 

Und Fischschwärme beobachten.

 

 

Das Pinguinbecken auf dem Dach des Gebäudes ist etwas seltsam und vor der völlig falschen Kulisse.

 

 

diese Geräte waren im Kinderbereich bis 14 Jahre aufgebaut…..

 

 

Im letzten großen Raum wurde in einer Multimediashow etwas über die Giganten der Meere erzählt. Man lag auf Sesseln unter den Giganten die in Lebensgröße an der Decke hingen. Petra hält hier Plätze für uns frei.

 

 

im direkten Blickfeld hing z.bsp. ein Orka.

 

 

Wir sagen Danke und Tschüss, aber jeder der denkt er müsste auch das dreier Ticket nehmen, dem sei Empfohlen, das eines in der Altstadt von Stralsund reicht – beide haben Ihren Reiz, der Inhalt ist aber sehr ähnlich. Einzig das begehbare Unterwasserlabor im Nautium macht den Besuch auf jeden Fall auch Sehenswert.

 

 

Jetzt waren wir hungrig und hatten schon vorher die schwimmenden Fischbuden im Hafen gesehen, an der ersten kam uns der Geruch des alten Fettes entgegen und es standen auch keine Leute davor. An der nächsten standen viele Leute und wir haben uns für Fisch und Chips entscheiden, da wir was schnelles auf die Hand haben wollten. Aber auch hier waren die Fritten zumindest ungenießbar und keiner der vier Budenangestellten meinte dasselbe, obwohl wir alle drei diese als absolut ekelhaft und ungenießbar deklariert hatten. Also empfehlen wir keine dieser Bude und die Unfreundlichkeit an dieser hier (Willys Fischkutter) ist das letzte gewesen.

 

 

So fahren wir nun mit unserem P&R Ticket zurück zum Wohnmobil.

 

 

Nachdem wir noch kurz Ver- und entsorgt haben bei einem Carvanhändler in der Nähe verlassen wir Stralsund Richtung Westen.

 

 

Ich finde es immer besonders witzig, wenn die Bäume an der See so schief wachsen.

 

 

Und schon wieder rein in einen Nationalpark, das bleibt hier oben wohl nicht aus.

 

 

Über diese Brücke geht es dann auf den Darß

 

 

wir beginnen im Bereich Zingst.

 

 

Und dieser Reisemobilhafen gehört der TOP-Platz Reihe an. Diese nehmen wir normal gerne in Anspruch, da deren Qualität normal stimmt und alles korrekt ist. So hatte ich auch bereits am Vortag angerufen, denn lt. Website kann man Plätze reservieren. Leider war gestern nichts frei und der Herr am Telefon empfahl mir, das ich am heutige Tage zwischen 9:00 und 11:00 Uhr nochmal anrufen solle. So tat ich es auch und bekam von einer Dame die Auskunft. Da wir hier sehr viel Regen hatten steht auf eineigen Plätzen Wasser. wir nehmen derzeit keine Reservierung vor, Sie können aber auf gut Glück kommen – schon seltsam im Gegensatz zu der tel. Aussage des Mannes vom Vortage. Gesagt getan. An der Rezeption erhielt ich dann einen Plan und man markierte mir zwei Plätze, die ich wohl nicht haben könne, da diese reserviert waren. Das mir hier der Kamm schon anschwoll ist wohl klar. ich ging trotzdem drüber und musste feststellen, das es dort nur noch einen freien Platz auf dem Platz vor dem Campingplatz gab und der nur 5 Meter Länge hätte, für unser 7,80 Mobil wohl etwas klein. Auffallenderweise waren nur Ost-Kennzeichen auf dem SP untergebracht. Man wollte mich dann auf den Campingplatz für 38 Euro pro Nacht einbuchen. Ich habe dann dankend abgelehnt und musste hier erstmals erfahren, das man als westlicher Wohnmobilist wirklich abgezockt werden soll.

 

 

Aber unsere Tour endet doch in Zingst, aber am anderen Ende, denn dort ist ein SP an der Surfschule und diesen Jungs ist das wurscht wo Du herkommst.

 

 

so stehen wir nun hier auf einem tollen Platz nahezu direkt am Strand. Carolin findet den Strand auch Supernah, sieht aber ein, das es um mittlerweile 16:00 Uhr zu spät ist, das ganze Gerödel für den Strand zu packen, zumal wir hier leider keine Möglichekit der Ver und Entsorgung haben, weshalb wir mit dem Duschwasser etwas sparsamer sein müssen.

 

 

Petra und ich entscheiden uns noch den Strand aufzusuchen und bis

 

 

zur Seebrücke zu laufen.

 

 

Eine mächtige Tour, aber jetzt haben wir Hunger

 

 

Und freuen uns auf frisch gegrillte Würstchen von unserer heutigen Grillmeisterin

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