1. Oktober und das Wetter soll gut werden.
so sagt es zumindest der Screenshot meiner WetterApp
So sitzen wir früh im Auto und starten Richtung Osten
Der Schilderwald kann einen schonmal verwirren.
St. Wolfgang am Wolfgangsee ist erreicht, der Zug von 10:10 fährt hinter uns ab, aber wir wollten eh den Zug um 10:50 Uhr nehmen.
Geschafft wir sitzen in der Schafbergbahn.
Die steilste Bahn Österreichs mit 26% Steigung
Schon die Anfahrt offenbart herrliche Blicke bei traumhaftem Wetter
Endstation, obwohl die Schienen weiter führen
Der Rest bis auf die Spitze ist wegen Baustelle nur zu Fuß erreichbar.
Wir sind zwar optimistisch aber 1 Stunde? Wir buchen die Rückfahrt von 15:15 Uhr auf 16:35 Uhr um, was sich auch als gut erweisen soll
Denn das ist alles andere als ein einfacher Wanderweg
Diese Aussicht aber entschädigt uns.
Das mit der Baustelle ist echt, wir kreuzen dort die Gleise
Am Wegesrand sehen wir noch ein wenig Enzian, der nicht totgetrampelt wurde. ich vergaß zu sagen, das ca. 80 % der Passagiere des Zuges aus Asiaten bestand
Mit solchen Schuhwerk, kraxeln die übrigens in dem Gelände rum, wo unsereins ordentliche Wanderschuhe trägt.
Das ist in etwa die Wegstrecke
Ein nochmal ein toller Ausblick für Euch nach unten
Und natürlich auch nach oben, wo das Ziel liegt
Mit Zoom sieht es gleich viel näher aus.
Wichtig ist immer die Aussicht, die entschädigt für die Qualen des Aufstieges
Auch wenn man den Zoom wieder zurückgedreht hat und es noch etliche Meter bis zum Gipfel sind
Irgendwann ist man oben und erreicht die
Himmelspforte des Schafbergs, dann kann man genießen
den Ausblick
Den Weitblick
Die Unvernunft der Asiaten
Dann doch lieber wieder in die Ferne schweifen
Die komplette Gastronomie hier oben hat bereits geschlossen, das hatten wir uns anders gedacht und sind jetzt etwas knapp an Getränken, aber OK.
Diese beiden werden nach unten schweben
Wir wollen den Rundweg nehmen, der soll 45 Minuten betragen und nicht so viel Gefälle haben.
Noch ein Erinnerungsfoto, dann
geht es hinunter.
Der Blick ist wunderbar, aber uns vergeht jetzt das fotografieren.
Der Weg hier ist nicht witzig. Zum Glück haben wir Ralf und Christine getroffen. Ralf entscheidet das wir den Weg weitergehen, obwohl dieser schon grenzwertig ist und nicht mehr als solcher zu erkennen.
Ralf macht nach einer Passage mit Stahlseil ein Erfolgsfoto von uns zweien vor der traumhaften Kulisse .
Am Ende liegt dann dieses Schild und diese Dinge treffen alle nicht auf uns zu……
Das war der reine gelaufene Weg ab Bergbahn und bis Bergbahn
Unten aus dem Tal schauen wir nochmal auf die Wand in der wir herumgelaufen sind.
Wir lüften das Wohnmobil vor herrlicher Kulisse, stellen es auf Keile und entscheiden, wir bleiben hier auf dem Parkplatz heute Nacht. Jetzt duschen und dann gehen wir etwas Essen auf diesen schönen, anstrengenden und auch zum Teil gefährlichen Tag.
Irgendwie hat außer dem Chinesen in dem Ort bisher alles zu und auch sonst ist man hier völlig auf alles Asiaten eingestellt, selbst die Beschriftung an den Geschäften
Diese Adresse können wir uns zum Essen nicht leisten, aber zum Glück liegt davor das
Schwarze Pferd und hat auch geöffnet.
Völlig bodenständig nehme ich ein Zigeunerschnitzel
Petra verputzt eigenständig den ganzen Grillteller, daher.
Muss ich mir noch ein Tiramisu zum Nachtisch bestellen.