23.03.2008

Wir nähern uns mit riesen Schritten London und müssen natürlich auch mal im Schloss Windsor vorbeigeschaut haben. Also war die kurz, das Frühstück auch und schon geht es los Richtung Windsor. Unser Ausblick aus dem Fahrerhaus. Die Besichtigung ist leider erst ab 13.00 Uhr, da die Queen höchstpersönlich anwesend ist.Der Beweis, die königliche Standarte  weht im Wind: Glück gehabt und wir vertreiben uns die verbleibende Zeit mit einem Stadtrundgang und geruhen in unserem Castle eine doch wahrlich königliche „Soup de Tüt“ an dicken Sauerländern zu verspeisen. Dann geht es los und wir sind einfach nur geplättet angesichts des ganzen Prunk …

22.03.2008

Nach einem guten und ausgedehnten Frühstück verlassen wir Exeter Richtung Salisbury und Stonehenge.Dies sind auch die Etappenziele für heute.Es stürmt noch immer und auf dem „Highway“ wird unser Nasenbär doch arg von dem Sturm gebeutelt und das Fahren ist anstrengend. In Salisbury haben wir leider keinen passenden Parkplatz gefunden und konnten somit nicht die tolle Altstadt und den Dom besichtigen. Mittagspause irgendwo zwischen Salisbury und Stonehenge am Straßenrand und …… es schneit…..aber trotzdem hat sich schon der Osterhase angemeldet. Wir machen uns auf in Richtung Stonehenge und sind von dem ersten Eindruck aus der Ferne schon beeindruckt. Trotz der Eiseskälte …

21.03.2008

Die Nacht war einfach nur schrecklich…….Der Wind frischte deutlich zur Sturmstärke auf und brachte unseren Nasenbären deutlich zum Schwanken.Leider standen wir nicht mit der Nase im Wind, sondern mit der Breitseite und dementsprechend konnte der Wind gut am Womo rütteln.Der Regen sorgte dann noch dafür, dass es in unsere Kabeltrommel regnete, die unter dem Auto hinter dem Reifen lag, und somit mitten in der Nacht der Strom ausfiel. Wir haben nicht wirklich gut geschlafen und auch nicht viel.Unsere Nachbarn, die an der gleichen Stromsäule hingen, fanden dass mit dem Strom nicht wirklich Klasse und haben unter lautem Fluchen morgens um …

20.03.2008

Heute geht es noch mal ins Dartmoor, aber diesmal halten wir uns strikt an die Empfehlung der Campingplatz-Wirtin. Nämlich nur solche Straßen  zu fahren, deren Schild eine schwarze Umrandung trägt. Ihre Familie hat sich an einer ähnlichen Stelle auch schon mal „festgefahren“ und mussten von der „Assistance“ herausgeholt werden.Das Erlebnis war uns eine Lehre…… Die Ziele heute sind einmal in Princetown das „National Park Dartmoor Visitor Center“ und in Two Bridges die Steinbrücken aus dem Mittelalter. Nach dem Frühstück geht es los, doch ein leicht mulmiges Gefühl wegen der Kupplung bleibt. Aber sie scheint sich ganz gut erholt zu haben …

19.03.2008

Als erstes Ziel steht heute das „Eden Projekt“ in Sankt Austell auf dem „Roadbook“.Daher ging es schon recht früh los und auch das Frühstück viel nicht so lang aus wie sonst. Aber so langsam sind wir  im schnellen „Reisefertig werden“ geübt  und  auch Mario hat Routine im Linksverkehr bekommen.Die Route führt uns durch eine schöne Landschaft und auch die Sonne mag uns mal kurz vom Himmel Guten morgen sagen. Wir kommen pünktlich zur Parköffnung an und sind von der Kulisse überwältigt. Der ca. 50 ha große Park entstand in einer stillgelegten Kaolingrube. Die Idee stammt von Tim Smit, einem englischen …

18.03.2008

6:30 Uhr: der Wecker klingelt sehr konsequent und unnachgiebig. Ziemlich müde und die Augen noch nicht wirklich offen  frühstücken wir gemütlich. Wir haben für heute kein festes Tagesziel und schauen mal wann und wo wir landen und machen uns auf dem Weg. Grobes Ziel ist der Dartmoor-National-Park mit seinen freilebenden Ponies.Den ersten Stopp machen wir im Exmoor-National-Park, auch dort gibt es freilebende Ponies. Aber wirklich nahe kommt man ihnen nicht Nach einem kleinen Spaziergang bei Sonnenschein und nicht wirklich warmen 10°C und einigen Windböen machen wir uns wieder auf den Weg. Aber wir nehmen die Warnschilder „Achtung Pferde“ und „Achtung …

17.03.2008

Unser heutiges Tagesziel steht noch nicht wirklich fest, aber es geht weiter Richtung Westen an der Küste entlang.Aber das ein oder andere Etappenziel steht schon fest.Nach dem Frühstück wird alles wieder reisefest im „Bauch“ unseres Nasenbärs verstaut und wir verlassen den sehr gepflegten und sauberen Campingplatz bei ca. 4°c und strahlenden Sonnenschein.Zuerst möchten wir uns den „Palace- Pier“ – erbaut Mai 1899 – von Brighton anschauen.  Es ist eine mit der längsten Seebrücke Europas. Seit 1753, nach der Veröffentlichung eines Berichtes des Arztes Richard Rusell, der die positiven Effekte der Seeluft beschrieb, avancierte Brighton zu einem der mondänsten und damals …

16.03.2008

Nach einer erstaunlich ruhigen Nacht zeigt sich das für England doch so typische Wetter mit Nebel, Kälte, Wind und Nieselregen. Der Siegerländer würde es als „usselig“ bezeichnen, der Engländer als „misty“.Frisch gestärkt nach dem Frühstück geht es dann zu einem kleinem Markt im Hafen von Folkstone, dabei darf natürlich der Strandsparziergang  nicht fehlen.Unsere Reiseroute lässt uns heute weiter entlang der Küste Richtung Westen fahren. Unseren ersten Stopp wollen wir in Hastings einlegen. Bei der Stadt Wilmington entdecken wir zufällig den sogenannten „Long Man of Wilmington“. Es ist eine ca. 70m hohe Figur, die dort in den Kreidefelsen gescharrt wurde. Das …

05.10.2008

Es ist 9 Uhr und wir wollen los…..O.K. normal ist das ja auch kein Prob, aber unser Duci hat ein Problem mit der Batterie.Obwohl…. gestern Mittag ist er noch mal angesprungen, nachdem wir auf einem Supermarktparkplatz Mittagsrast gemacht haben. Auch hier haben wir wieder Glück, es ist Zeit für den Kirchgang und ich denke, es hatte jemand ein Einsehen mit uns, so direkt unter dem Kirchturm….Auf jeden Fall konnten wir fast pünktlich die Fahrt Richtung Harderwijk zum Dolphenarium. Das Wetter ist allerdings gegen uns, es stürmt und regnet…..Trotzdem packen wir uns wetterfest ein und ziehen erst einmal los. Nach dem …

04.10.2008

Nach der erwarteten stürmischen Nacht mit viel Regen schauen wir noch ziemlich müde aus der Wäsche als wir um 9:00 los wollen. Heute ist der Chefsessel vorne links meiner, voller Spannung drehe ich am Zündschlüssel und………..nichts, das übliche Geräusch des Anlassers und sonst nichts…… Zum Glück findet sich schnell ein passendes Auto mit einem hilfsbereiten Fahrer und der Duc springt wieder a. So langsam tippen wir auf ein recht großes Stromproblem, aber eigentlich kann es nicht sein, da wir kaum Verbraucher die Nacht über an hatten…. Nun denn, trotz allem genießen wir die Fahrt über den Ijsseldamm, wobei der Blick …